Willst du Liebe erfahren? Lerne dich mit diesen 3 Schritten selbst lieben 

Sitzt du zu Hause und sehnst dich nach einem Liebsten, einer Liebsten?

Suchst du nach der wahren Liebe? Nach einem Partner, einer Partnerin, die dich wirklich liebt? 

Doch es passiert immer wieder, dass du verlassen wirst? (Und am Valentinstag alleine zu Hause sitzt.)

Dann bist du hier richtig. 

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du den findest, der dich unmittelbar und wahrhaftig liebt.

Und das für immer und ewig - wenn du es zulässt. 

Denn das bist DU.

Ja, denn wahre Liebe beginnt mit dem liebevollen Umgang zu sich selbst.

Sie beginnt im ersten Schritt da, wo ich erkenne, welche alten Glaubenssätze und Konditionierungen mein Herz eng werden lassen.


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Du bist wundervoll

Der Mensch sehnt sich nach Liebe.

Das spüren ganz besonders diejenigen, die in unerfüllten Beziehungen oder alleine leben.

Sie fragen sich ständig: "Wieso kann ich keinen Partner finden, der mich so richtig liebt?"

Darauf gibt es eigentlich nur eine Gegenfrage: „Liebst du dich genug, um es dir wert zu sein?

Liebst du dich unendlich für deine Einzigartigkeit auf Erden?

Denn immerhin – damit gerade DU entstehen konntest, mussten sich eine ganz bestimmte Ei- und Samenzelle verbinden. Und so ist es, bei der Unmenge an Möglichkeiten, ein Wunder, dass gerade du dabei entstanden bist!

Denke darüber nach.

Du bist wundervoll, du bist einzigartig.  Und du hast sie dir wirklich verdient, die Liebe zu dir selber.“

Nimm dich selber ganz an. Mit all deinen scheinbaren Fehlern und Angewohnheiten, die du nicht leiden kannst.

Erst dann kannst du dich selber bedingungslos lieben und wirst geliebt werden.

Denn richtige Liebe ist erwartungsfreie Liebe. Liebe ohne Angst vor Verlust.

Sich selbst zu lieben, bedeutet auch: Abschied von Erwartungen

Wirkliche Liebe ist ein Geschenk.

Aber nur, wenn wir sie als solches erkennen.

Dazu gehört, dass wir ganz bleiben und uns nicht dem anderen zuliebe verändern.

Andere verändern zu wollen, heißt, Teile seiner Selbst zu verleugnen. 

Genau diese verleugneten Teile sind es, die uns von unseren Partnern immer wieder als Spiegel vorgehalten werden.

Und die uns ärgern.

Irgendwann werden wir damit beginnen müssen, uns mit diesen störenden Angewohnheiten unserer Partner auseinander zu setzen.

Es sind nämlich Teile in uns selber, die uns da stören.

Erkennen wir das nicht bei diesem einen Partner, wird es uns beim Nächsten genauso stören. Solange, bis wir es bei uns selber erkannt und akzeptiert haben.

Ehe du nicht alle Teile in dir selber integriert hast, wirst du in Beziehungen immer wieder Enttäuschungen erleben.

Zumindest wird es immer wieder Eigenschaften an deinem Partner geben, die dich stören.

Es ist möglich, all seine ungeliebten Teile mit nur einem Partner "aufzuarbeiten" – wenn man es möchte.

Sei dir selbst der Partner, den du dir wünscht

"Männer sind bindungsunfähig."

Zumindest glaubt das jede dritte Singelfrau. Weil sie nur auf solche Männer stößt. 

"Doch die Wahrheit ist: Wenn ein Mann das Interesse an dir verliert, hast du schon viel länger das Interesse an dir selber verloren.", weiß Jessica Samuel.

In ihrem Buch "Sei dir selbst der Partner, den du dir wünscht" führt sie die willige Leserin auf einen neuen Weg. Nämlich den zu ihrem Traumpartner.

Wenn es wieder einmal soweit ist - dein Freund plädiert auf "Freundschaft plus" - ist dein erster Weg sicherlich zu deinen Freundinnen. Doch genau das bringt es nicht!

Jessica Samuel dazu: "Nach den Gesprächen mit meiner Freundin fühlte ich mich immer geborgen und verstanden. Wir hatten stundenlang jedes SMS, jede Nachricht analysiert.

Und kamen entweder auf den Schluss, dass "dieser Mann sowieso nichts wert war" oder dass "noch Hoffnung bestünde, weil er es so und so gemeint haben könnte".

Doch da der Nutzen einer Freundschaft darin liegt, sich geborgen zu fühlen, nutzen dir diese Gespräche nichts. Deine Freundin wird dir immer das antworten, was du möchtest. Das bringt dich aber in Beziehungsdingen nicht weiter.

Sich selbst zu lieben: Dein Partner hat dich zu Recht verlassen

Heißt gleich das nächste Kapitel. Und Jessica schmiert uns keinen Honig um den Mund.

Sie möchte, dass wir aufwachen. In den Spiegel schauen und das sehe, was der Mann in uns sieht.

Denn: Es hat etwas mit dir zu tun, dass dich dein Partner verlassen hat. Er ist dein Spiegel. Unbewusst hast du die Trennung hervorgerufen. Durch kleine Gesten (oder keine Gesten. Denn - man kann nicht nicht kommunizieren.)

Wenn du Klarheit möchtest, warum du keine Beziehung hast - obwohl du eine möchtest: Schau, was dich an deinem Partner stört und beziehe es auf dich!

Ein wunderbares Buch. Jessica Samuel spricht Klartext. Aber nur Klartext bringt dich auf den Weg: Zu neuem - und dauerhaften - Beziehungsglück - es geht darum, sich selbst zu lieben! Zuerst mir dir selber, dann mit einem Partner.

Mehr zum Thema "Beziehung" liest du auf unserer Themeninsel "Beziehung, Basis des Lebens".

Die Fähigkeit lieben zu lernen, schlummert in dir

Die Meditationslehrerin und Autorin des Buches „Wahre Liebe“ Sharon Salzberg zeigt uns, wie du dich selber lieben lernst. 

Durch Geschehnisse in unserer Kindheit oder im Erwachsenenleben bilden sich in unserem Gehirn auf Basis dieses Erlebten und unseren Wahrnehmungen, kohärente Geschichten. 

Diese bilden die Grundlage für noch mehr Geschichten, die unseren Fokus immer mehr – in den Kontext eben dieser Geschichten – einengen. Bald sehen wir nichts mehr rund um uns, als es unsere Geschichten zulassen.

Lies dazu den Artikel: Gedankenmuster verändern mit diesen 7 Schritten

Wenn wir beispielsweise in unserer Kindheit von einem Hund gebissen werden, entsteht daraus sofort eine Geschichte für uns, mit der wir uns identifizieren. Und wenn wir diese Geschichte nicht überprüfen, ob sie wahr ist, kann es vorkommen, dass uns noch Jahre später Schweißausbrüche plagen, wenn sich ein solcher Vierbeiner in unserer Nähe wagt.

Sharon Salzberg: „Die Geschichten, die wir uns selbst erzählen, sind die zentralen Themen unserer Psyche. Wenn ein Elternteil ein emotional bedürftige Alkoholiker war, führt dies möglicherweise – unbewusst – dazu, dass wir später glauben, es sei unsere Aufgabe, uns absolut um alle und jeden zu kümmern, selbst wenn das zu unserem eigenen Nachteil ist.

Glücklicherweise versetzen wir uns bereits in dem Moment, in dem wir uns fragen, ob eine solche Geschichte überhaupt wahr ist, in die Lage, uns neu auszurichten. Wir beginnen zu bemerken, dass annähernd alles, was wir uns über uns selbst erzählen, je nachdem, aus welcher Perspektive wir es betrachten, in verschiedenem Licht erscheinen kann. Manchmal sind wir die Helden unsere Geschichten und manchmal Opfer.“

Das Buch „Wahre Liebe“ findest du auf Amazon mit diesem Link.

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Indem du dich ganz und gar annimmst, beginnst du dieses Liebensabenteuer mit dir selbst. 

Wenn du dich liebst, breitet sich diese Liebe auf andere Menschen aus. Und andere beginnen auch dich zu lieben.

Indem

  • du dir der eigenen Geschichte bewusst wirst, die du dir ständig über dich erzählst, 
  • damit aufhörst, sie ständig zu wiederholen und
  • sie letzten Endes gar umschreibst, 

wird ein liebevolles Miteinander möglich.

Und wir entwickeln die Liebe zu allen Wesen.

Liebe im Alltag - Mockup - Festival der Sinne-Onlinemagazin

24 Übungen für mehr (Selbst)Liebe im Alltag

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Übung "Selbstliebe"

In Anlehnung an Katie Byron "The Work" und Sabine Treeß’s Buch "Aufbruch nach Hause" probiere doch mal folgendes:

  • Schreibe einmal alles auf, was dich bei deinem Partner stört,
  • was du gar nicht magst und
  • was dich verletzt hat. 

Lass dabei alle Gefühle zu, die da hoch kommen. Beschuldige aber weder dich selber, noch den anderen.

  • Nun formuliere aus dieser Sammlung mindestens zehn Vorwürfe, die du dem anderen machst.

Zum Beispiel: "Ich kann es nicht leiden, wenn er immer zu spät kommt und mich nicht informiert."

  • Dann frage dich, auf welche Weise dein Partner sich ändern sollte.

Schreibe dabei alle deine Wünsche auf, auch wenn du weißt, dass sie nicht durchführbar sind.

  • Also zum Beispiel: "Ich will, dass er..."
  • Als Nächstes schreib auf, was dein Partner tun sollte, damit du dich gut fühlst. "Ich brauche..."

Wenn du alles aufgelistet hast, dann formuliere die Sätze um.

  • Setze ein "ich" ein, wo "er" oder "sie" steht,
  • streiche Verneinungen oder setze welche, wo keine sind,
  • kehre die Sätze um und schau, ob sie umgekehrt nicht vielleicht eher der Wahrheit entsprechen.
Nimm wahr, wie du auf die neuen Sätze reagierst.
  • Markiere zum Schluss nun all jene Sätze, bei denen du Veränderungen an dir selbst vornehmen kannst.
  • Nutze diese Möglichkeit, eine neue innere Haltung zu finden oder neue Handlungsweisen auszuprobieren.

Habe den Mut, probiere es gleich aus und setze deine Erkenntnis im Alltag um.

Denn: Liebe ist, sich selbst zu lieben!

Befreie dich von diesen Geschichten - erlaube dir, dich zu lieben!

Du kannst dich von den negativen Geschichten und dem schlechten Selbstbild, dass du dir einredest, befreien.

Wenn du dann die Begrenztheit deiner Urteile und Vorurteile überprüfst, kann Selbstliebe entstehen. Wichtig ist, dass du dein ununterbrochenes Veränderungspotenzial erkennst.

Selbsthass macht dich nicht besser, Perfektionismus bringt dich nicht weiter.

Allein Akzeptanz erlaubt dir, zu erkennen, dass alles, was du erlebst, eine Gelegenheit bietet, zu lernen und zu wachsen.

Was dir hilft, dein unvollkommenes Selbst zu akzeptieren und zu lieben, ist liebende Güte für dich selbst zu entwickeln.

Lieben ist ein Verb

Erkenne, welche Erwartungen, Annahmen und Gewohnheiten du bezüglich der Liebe zu anderen hast, dann kannst du dich für die wahre Liebe öffnen. 

  • Fairness ist kein feststehendes Prinzip von richtig und falsch, sondern gegenseitige Bereitschaft, die Situation neu zu überdenken und gemeinsam eine neue Sichtweise anzunehmen.

Auch in engen Beziehungen gibt es immer wieder Bereiche, die uns trennen. Doch mit der nötigen Portion Achtsamkeit werden wir fähig, zu erkunden, welche Möglichkeiten uns dieser Raum bietet.

  • Die Grundvoraussetzungen für die Liebe ist das Loslassen.

Das gegenseitige Festhalten an Erwartungen, wie Dinge sein sollten, bringt die Liebe um. Loslassen jedoch ermöglicht uns, andere (und uns selbst!) so zu akzeptieren, wie sie (wir) sind. Wenn wir verstehen, dass nur wir selbst das ausgleichen können, was uns fehlt, stärkt dies unsere Fähigkeit zu lieben und auch die Liebe anderer zu empfangen.

  • Mitfreude verringert die Konzentration auf die eigenen Sorgen.

Bald erkennst du, dass es viel mehr Gelegenheiten gibt, Freude zu erleben, als du bisher glaubtest. Verzeihen ist ein Weg zu Frieden und ein kraftvolles Element der Liebe zu anderen.

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3 Schritte, dich lieben zu lernen

Ich habe dir hier einige Beispiele aus dem Buch „Wahre Liebe“ Sharon Salzberg mitgebracht. Probiere sie gerne aus.

Im Buch gibt es Übungen und Meditationen die uns konkrete Hilfe bieten, zur wahren Liebe zu gelangen. Außerdem zeigt dir die Autorin Sharon Salzberg anhand vieler Fallbeispiele die praktische Anwendbarkeit ihrer Meditationsmethoden.

1) Lieben lernen: Der umfassende Blick des Mitgefühls oder "liebende Güte"

Das Prinzip der liebenden Güte auf andere auszuweiten, ja sogar auf Menschen, die du noch nicht kennst, macht dich stärker und authentischer.

Durch diese Übung lernst du, über deine Konditionierung hinauszuschauen, und erkennst, dass viele Unterschiede, die zwischen uns Menschen zu sein scheinen, nur von sozialem und kulturellem Charakter sind.

Außerdem lernst du, dich scheinbar schwierigen Gefühlen wie Ärger oder Angst nicht mehr zu widersetzen. Du lernst, ihnen mit Gewahrsein zu begegnen und wirst dabei entdecken, dass Gefühle nicht von Dauer sind.

  • Dabei ist der erste Schritt, anderen mit Mitgefühl zu begegnen, die Absicht, das zu tun. Im Laufe der fortschreitenden Übung wirst du Freude daran finden, die liebende Güte auf immer mehr Menschen auszuweiten und dadurch deine Selbstakzeptanz zu vergrößern.

Mitgefühl ist das natürliche Ergebnis davon, aufmerksam zu sein, grenzenlosen Gelegenheiten zu erkennen und sich mit anderen zu verbinden.

  • Zeige in alltäglichen Situationen kleine Gesten der Güte, das verringert den Stress in deinem eigenen Leben und macht es für dich selbst und andere angenehmer.

Du erkennst, dass dich die Angst vor anderen Menschen in deiner eigenen Identität einschränkt.

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2) Liebe lernen durch die "Straßenmeditation"

Sharon schreibt in ihrem Buch: „Viele Menschen verstehen unter Meditation eine formelle Praxis -Räucherstäbchen anzünden und sich bei Kerzenlicht im Lotussitz in vollkommener Stille hinsetzen.

Ich hingegen mache meine Lieblingsmeditation unterwegs wenn ich in einem Taxi sitze oder wenn ich im Supermarkt an der Kasse in der Schlange stehen.

Du kannst beim Supermarkt oder im Autobus gleich damit beginnen.

Wichtig ist, wenn du unterwegs bist oder an der Kasse in Laden stehen, für die Menschen, die dir begegnen, im Stillen die Sätze der liebenden Güte zu sprechen. Zum Beispiel:

Mögest du

  • gesund sein.
  • stark sein.
  • sorglos leben.
  • einen freudvollen Geist haben.
  • frei von Mühe sein.

Es ist dabei nicht nötig, sich für mehrere Minuten auf eine Person zu konzentrieren.

Du kannst einfach einem bestimmten Mensch in deiner Nähe einen, zwei oder drei Sätze der liebenden Güte schenken und dich anschließend einem nächsten zuwenden.

Atme bewusst, während du deiner gewohnten Aktivitäten nachgehst. So kannst du von Zeit zu Zeit innehalten und drauf achten, wie du dich gerade fühlst.

Finde deinen Weg - der Kompass zum persönlichen Lebenssinn, Lebenszweck und Lebensziel von Eva Laspas

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Du bist unzufrieden und fühlst dich leer.

Dann beende deine Suche und hole dir deinen Kompass - deinen Lebenssinn, Lebenszweck und dein Lebensziel.  

Reflexion, kein Coaching. 

Eva Laspas: "Deinen Weg finden" - das Programm, das dir Klarheit bringt

3) Traditionelle Meditation der "Liebenden Güte"

Bist du in den oben beschriebenen Techniken bereits geübt, weitest du das aus und konzentrierst dich bei einer stillen Mediation auf dich und die liebende Güte.

  • Bringe dir selbst liebende Güte entgegen. Fülle dich gut und reichlich damit an. 
  • Weite sie dann allmählich auf andere aus.
  • Beginne mit jemandem, der dir Gutes getan hat. 
  • Dann auf einen Freund,
  • nun auf eine neutrale Personen bis
  • schließlich auf alle Menschen dieser Welt.

Viel Freude damit!

Du wirst sehen, dein Leben wird sich wundersam wandeln. Und deine Suche nach der Liebe ist beendet. Du liebst und fühlst dich geliebt.

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Buchtipp

Wahre Liebe
Der buddhistische Weg mit sich selbst und anderen glücklich zu leben
Sharon Salzberg
ISBN 978-3-426-29253-2
Verlag OW Barth

Sei dir selbst der Partner, den du dir wünscht
Jessica Samuel
Verlag Goldman
ISBN 978-3-442-22256-8

Aufbruch nach Hause - Frauen unterwegs zu sich selbst
Sabine Treeß
Verlag Vianova
ISBN 3-936486-46-8

Bilderverzeichnis

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