Werte – Wegweiser des Lebens? 

Was sind Werte?

Brauchen wir die?

Haben wir alle Werte?

Steuern uns unsere Werte bewusst oder unbewusst?

Wie „wasserdicht“ sind Werte – was würden wir alles tun, damit wir ihnen treu bleiben? Und wann fallen wir um?

Was hat das mit be-werten zu tun? Oder um-be-werten? Und hängt damit auch mein Wert zusammen?

Viele Fragen, die sich alle rund um das Wort „Wert“ drehen.

In diesem Artikel taste ich mich vorsichtig an das Thema heran. Ich freue mich, wenn du mir in meine Gedankenwelt folgst. 


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SinnesLetter - der Apfel der Erkenntnis - Ausschnitt

Wert und Werte?

  • Welchen Wert hat dieses Buch für dich? 
  • Und nach welchen Werten lebst du dein Leben? 

Du siehst, hier handelt es sich um zwei Begriffe, die unterschiedlich sind. Und doch – auf einer Basis haben sie etwas Verbindendes.

Was das ist, werden wir gleich herausarbeiten.

Der „Wert“ misst etwas. Geld, Preise, Gehälter – aber auch Eigenschaften von etwas. Wie das Buch oder die Brosche der Oma. Den ideellen Wert.

Und mit dem ideellen Wert kommen wir in die Gefühlswelt – wo wir die Werte treffen.

Werte sind unsere Wesensmerkmale – moralisch, ethisch oder weltanschaulich.

So hat jeder von uns seine Wertsysteme, nach denen seine Gedankenwelten funktionieren. Danach werden also alle Glaubenssätze und unser gesamtes Denken ausgerichtet.

Und wenn wir auf eine ganz bestimmte Art und Weise denken, sprechen wir auch so.

Und wir schreiben so. Das ist auch einer der Punkte, warum ich in meinem Unternehmen Eva Laspas die Positionierungsarbeit mit der „Positionierungsmatrix“ mache – und wir sehr intensiv auf die Werte eingehen. Denn die Werte spiegeln sich in den Worten. Und Worte wirken.

Lies dazu auch den Artikel: Entdecke die Wertemeisterschaft

Worte wirken

Seit vielen Jahren empfehle ich schon die Bücher von Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf über die Wirkung von Sprache und den Worten. Ihre Bücher haben mein Wirken in meiner Agentur maßgeblich gestaltet.

Ich habe über die Jahre sehr bewusst an meinem Denken und meiner Sprache gearbeitet.

Nun hat Mechthild wieder ein neues Buch auf den Markt gebracht. „Ein lautes Ja zum Leben sagen“. Da geht es um die Lebens-Zufriedenheit, die wir mit bewusster Sprache erlangen können.

Und ich kann dir sagen, es wirkt. Doch es braucht Zeit, denn deine Gedankenstrukturen werden von deinen Werten bestimmt.

Und daher ist es wichtig, dass du dir deiner Werte bewusst wirst. Beziehungsweise findet ein Wertewandel statt, wenn du deine Gedankenwelten veränderst.

In ihrem Buch schreibt Mechthild:

„Krieg und Chaos beginnen beim Denken und Sprechen. Auch Frieden und Ordnung nehmen hier ihren Anfang. Die Sprache hilft uns umzudenken, den inneren Blick wegzubringen von Krieg und Schrecken hin zu Frieden, Sicherheit und Ordnung … Das Wort „kriegen“ ist ein Allerweltswort geworden: Wir kriegen Geschenke und Hinweise, wir kriegen auch eine neue Stelle und Kinder. „Kriegen“ ist mit dem Wort „Krieg“ verwandt. Es bedeutete ursprünglich „sich anstrengen“, „sich um etwas bemühen“, „streben“, dann auch „streiten“ und „Krieg führen“ … es ließe sich leicht ersetzen durch die Wörter „erhalten“ und „bekommen“.

Beim „erhalten“ werden wir nach Erhalt etwas in Händen halten. Und beim „bekommen“ kommt etwas zu jemandem. Da wird es einfach. Wir alle können bewusst eine friedvolle Sprache entwickeln und pflegen. Damit entziehen wir dem Krieg und dem Chaos Energie und fordern bewusst Frieden und Ordnung …“

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Welche Werte hast du?

Deine Werte wirken auf deine Gefühle und erzeugen dadurch deine Handlungen. Einige unserer Werte sind auch aus unserer Kultur entstanden. Und daher stimmen viele Werte mit denen von anderen Menschen aus deiner Kultur überein.

Werte betreffen auch unterschiedliche Themen – bei meinen Positionierungscoachings erarbeitet sich meine Kunden Werte zum Thema „Kommunikation“, „Kunden“ und „persönliche Werte“.

Dann gibt es Wertelisten, auf denen viele Adjektive stehen – du kreuzt einfach an, was dich anspricht. Und genau das ist gar nicht so einfach.

Die meisten Menschen kreuzen dabei viel zu viele Werte an. Ja, alle sind wichtig. Doch im Härtefall handelst du immer nur nach dem dir wichtigsten Wert.

Und genau den gilt es zu finden.

Aus diesem Wert ergeben sich dann auch deine Motive. Bzw. umgekehrt. Da gibt es das Grundmotiv, mit dem du geboren wirst. Und dann gibt es noch die Prägungen, die du im Laufe deines Lebens erhalten hast. Aus diesen ergeben sich Verhaltensmuster.

Weiters findest du auch Werte im Zusammenhang mit deinen unterschiedlichen Rollen – als Mutter, Vater, Chefin, Liebhaber … und es gibt Werte für konkrete Situationen – die dann auf Basis deiner Wertvorstellungen von dir gelöst werden.

Und genau hier sehen wir, dass uns unsere Werte auch unbewusst steuern. 

Denn wenn du eine bestimmte Situation noch nie erlebt hast, kannst du nicht sagen, wie du dich verhalten wirst. Welcher Wert in deinem Gehirn dann als Handlungsreferenz herangezogen wird, entscheidet dein Unterbewusstes …

Wie viel Wert haben deine Werte?

Genau hier wird es spannend – denn wenn du beim kleinsten Gegenwind „umfällst“, war dieser eine Wert nichts wert.

Wenn Menschen das eine sagen und danach dann etwas anderes tun – oder auch mit Worten etwas anderes bewirken – merken wir, wie wichtig Werte sind.

Und wie sehr sie mit unserer Authentizität zu tun haben.

Werte dienen also auch dazu, andere von uns zu überzeugen.

Doch wenn wir uns einen Wert nur auf die Fahne heften, ohne mit Handlungen und Worten dahinter zu stehen, macht uns das dann für andere „schwammig“.

Der ultimative Wertetest ist – wie weit würdest du gehen, um deine Werte beizubehalten?

Wenn du also den Wert „Freiheit“ hast – wie weit würdest du gehen?

Würdest du aufstehen, wenn dein Land die Menschenrechte verletzt? So wie Mandela? Oder Gandhi? Oder dich kreuzigen lassen wie Jesus?

Wenn du denkst, das sei jetzt weit hergeholt – mag sein. Doch es ist eine Tatsache, dass Werte das erste sind, das sich ändert, wenn es um lebensbedrohliche Situationen geht. Oder das Reptiliengehirn denkt, dass die Situation lebensbedrohlich wäre.

Wenn du dich tatsächlich kennenlernen möchtest, lade ich dich ein – gehe in dich und simuliere in Gedanken eine Situation: Was wäre wenn?

Selbstwert: Welchen Wert gibst du dir?

Auch diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Denn hier tauchen wir in deine Lebensgeschichte ein. Wir sprechen vom Selbstwert.

Der Selbstwert wird schon ganz früh begründet – mit der Anerkennung, die ich von Außen bekomme – aber auch damit, wie viel Anerkennung ich mir selber geben kann.

Je sicherer ich mir also bin, dass ich wertvoll bin – weil ich mir auch selber Anerkennung zolle – desto höher nehme ich meinen Wert wahr.

Wenn ich mich wertschätze, mich selber als wertvoll annehme, desto eher kann ich auch bei Situationen oder Angeboten Nein sagen, Grenzen setzen. Denn ich kann klar erkennen, ob das meinem Wert entspricht.

Und da ich im Laufe des Lebens lerne, mich immer besser und besser für meinen Wert zu entscheiden, steigt dieses Selbstwertgefühl auch stetig.

Bis ich mir meiner Selbst klar bin, mich mit meinen Schwächen ausgesöhnt habe, mir meine Fehler verziehen habe und ich in jeder Situation meine Werte vertrete. Und das bedeutet authentisch sein.

5 Punkte, dein SelbstWERTgefühl zu steigern

  1. Deine Bedürfnisse anerkennen: Wenn dich jemand fragt, was du trinken möchtest, Tee oder Kaffee – sage, was du möchtest. Vermeide Aussagen wie: Was weniger Umstände macht …
  2. Deinen Körper lieben: Ideal ist, wenn du dich bei deinem Körper bedankst. Aus ganzem Herzen bedankst, dass er dich bis hierher so gut begleitet hat. Obwohl du ihn nicht immer optimal gepflegt hast … Steigere deinen Selbstwert indem du deinen Körper so annimmst, wie er ist.
  3. Deine Haltung aufrichten: Indem du aufrecht gehst, zeigst du „Haltung“ und steigerst so dein Selbstbewusstsein. Und das nimmt Einfluss auf deinen Selbstwert, denn mit einer aufrechten Haltung bekommst du andere Spiegel im Leben.
  4. Vermeide es, dich „klein“ zu machen. Das betrifft nicht nur die Körperhaltung, sondern auch die Situationen, wo du Lob abschwächst oder Komplimente abwiegelst.
  5. Kontrolliere deine Gedanken und auch, wie du mit dir selber sprichst. Sobald dir etwas auffällt, was du denkst oder sagst, das dich „klein“ macht oder deinen Selbstwert untergräbt – denke diese Gedanken bewusst um und streiche sie aus deinem Wortschatz.

Lies hier mehr zum Thema "Selbstwert".

Erkenne, wer DU wirklich bist.

Ohne fremde Handlungs- und Gedankenmuster. (Selbst-) Reflexion, kein Coaching. 

Nächster Start: Fr, 07. März 2025 - 18 Uhr - Jetzt auf Warteliste eintragen!

Ein Plädoyer für neue Werte

Wie viel Wert hat nun aber dein gesamtes Leben? Wie würdest du es bemessen? Was, wenn du alles zurücklassen müsstest, was du besitzt? Bist du dann immer noch du selbst? 

Mit diesen Fragen bringst du dich stark zu dir. Du erkennst an deinen inneren - und vielleicht panischen - Reaktionen, dass du dem Außen viel zu viel Be-Wertung zumisst. 

Im Buch "Echter Wohlstand" geht Autorin Vivian Dittmar auf die Investition in den inneren Reichtum ein. Und sie stell Eingangs die Frage:

Könnte es sein,

  • das viele von dem, woran wir uns verzweifelt klammern, eigentlich überflüssig ist?
  • dass unser einseitiges Streben nach Wohlstand uns zwingt, auf andere Formen von Wohlstand zu verzichten, die für unser Wohlergehen und Glück von übergeordneter Bedeutung sind?

Was wäre, wenn dir die Krisen unserer Zeit für einen Kurswechsel hin zu mehr Lebensqualität - zu einer neuen Form des Wohlstandes - nutzen würden?

Der neue Wohlstand, was ist das?

Vivian Dittmar beschreibt in ihrem Buch fünf Dimensionen von diesem "echten" Wohlstand:

  • Zeitwohlstand
  • Beziehungswohlstand
  • Kreativitätswohlstand
  • spiritueller und
  • ökologischer Wohlstand

Alle diese fünf Wohlständer bezeichnet Dinge, die wirklich im Leben zählen. Indem wir uns reich an Zeit fühlen, erfüllende Beziehungen und Kreativität leben und mit den Mysterien des Lebens und der Schönheit der Natur widmen, führen wir ein neues und weitaus erfülltes Leben. 

Einem wertvollen Leben. Voll von inneren Werten. Damit ermöglichen wir einen ökosozialen Wandel der Gesellschaft.

Das Buch ist in drei Teile geteilt.

  1. In Teil eins geht es um die Definition des Wohlstandes. Was genau ist Wohlstand, was Armut? Wo bringt uns unsere bestehende Wohlstandsgesellschaft hin? Und was haben Statusangst, Minderwertigkeitsgefühle und Narzissmus damit zu tun?
  2. In Teil zwei stellt uns Vivian die fünf Dimensionen (siehe oben) des echten Wohlstands vor. Dabei geht sie genau auf die einzelnen Wohlstände ein und zeigt uns, wo wir stehen, aber auch den Weg, den wir nehmen können, um unser Leben in diese Richtung auszurichten. 
  3. Im dritten Teil geht es dann um das "Mehr als genug". Hier bringt Vivian die wirtschaftlichen Aspekte in Bezug zu den fünf Dimensionen des echten Wohlstandes. Und schließlich beschreibt sie ein gutes Leben, in dem du deine Sehnsucht würdigst und durch zahlreiche Fragen schickt sie dich zu dir, damit du erkennst, wie weit du diese fünf Dimensionen bereits lebst.

Deine

Eva Laspas

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