Dein Vorgesetzter hat dich zu Unrecht gerügt? Ein Kunde unflätig beschimpft? Und nun sollst du vergeben?
Nein, nie.
Zorn und Ärger überflutet dich nun. Zu recht, meinst du?!
Nun, das mag auf den ersten Blick so sein, doch in Wirklichkeit schadest du dir mit deinem Ärger nur selber. Denn wer bekommt die Magenschmerzen? Richtig, du. Und nicht nur das, wenn du aus der Geschichte eine richtig großes Drama machst, hast du auf Jahre Groll in dir gespeichert.
In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt eine Lösung auf dem Irrgarten der schlechten Gefühle.
Emotionen lassen uns nicht klar denken
Wenn wir in unseren Emotionen gefangen sind, sehen wir selten den Teil in oder an der Situation, den wir beigetragen (können).
Wenn du mehr über Gefühle und Emotionen lesen möchtest, dazu haben wir dir ein eigenes Kapitel mit unterschiedlichen Beiträgen erstellt: Gefühle und Emotionen
Und genau aus diesem Grund nehmen wir an, dass andere daran schuld sind, wie wir uns fühlen. Dabei liegt das ganz alleine in unserer Hand.
Dabei ist ganz klar: Ich bin verantwortlich für die Gefühle, die ich habe. Ich entscheide, wie ich fühle. Ob ich gekränkt reagiere, darüber lachen kann und mir anschaue, was ich aus der Situation lernen kann.
Wenn etwas Äußerliches dir Kummer macht, liegt das nicht an der Sache selbst, sondern allein an deiner Einschätzung – und diese Einstellung kannst du jederzeit widerrufen. (Marcus Antonius)
Was heißt das nun genau:
Groll trifft uns selber
Egal, was andere tun - sie tun es niemals deinetwegen. Mit allem, was wir tun, befriedigen wir Menschen nur unsere eigenen Wünsche, Sehnsüchte oder Triebe. Wenn dir also jemand das letzte Croissant vom Buffet schnappt, dann macht er das sicher nicht, damit er dich ärgert. (Und wenn es tatsächlich darum geht, dich zu ärgern, dann liegt unter dem "dich ärgern wollen" ein anderes Bedürfnis.)
Du selber entscheidest genau in diesem Moment, dass du wütend, gekränkt, traurig oder beleidigt sein willst. Oder du entscheidest, dass dir das Croissant nicht so wichtig ist, dass du dir den Tag versaust damit. Du zuckst mit den Schultern und nimmst dir ein Butterkipferl.
Was dir diese Geschichte sagen möchte: Im Grunde schaden wir uns nur selber damit, wenn wir (tagelang) Groll mit uns herumschleppen. Wir erzählen das vielleicht auch noch jedem Menschen, den wir treffen und heizen unsere Gefühle so richtig an. Und wenn wir nicht aufpassen, dass sind wir morgen immer noch wütend.
Abgesehen davon: Durch den bereits gefühlten Groll oder Zorn sehen wir den Rest des Tages durch die rote Brille - und tappen kurz darauf viel leichter in die nächste „Groll“-Falle. Wer kennt nicht Tage, an denen scheinbar alles schief läuft? Oder anders ausgedrückt: Tage, an denen du alles schief laufen lässt.
"Im ewigen JETZT gibt es keine Zeit", sagte die Weise.
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Die Kehrseite von Groll oder schlechten Gefühlen
Groll, Ärger, Wut, beleidigt sein auf jemanden – all das blockiert auch unsere Energie, wir vergiften tatsächlich unsere Stimmung, unser Gemüt - so werden wir müde und träge, können uns zu nichts mehr aufraffen. Das Leben plätschert eintönig im steten Ärger dahin. Bis unsere Zellen unseren Gefühlen nachgeben und sich Krankheiten im Körper manifestieren.
Du erkennst: Schlechte Gefühle können andere nicht bei dir "machen" - die machst du dir ganz alleine - indem du eine Situation so und nicht anders bewertest.
Was du sofort ändern kannst: Wenn dir jemand das letzte Croissant vor der Nase weggeschnappt hat - verwendest du die Energie der Enttäuschung, die sich in die bereit macht, in konstruktives Denken. Du überlegst dir sofort mindestens fünf Alternativen, wie du reagieren kannst.
- Du fragst in der Küche, ob es noch mehr Croissants gibt und/oder
- nimmst dir ein Butterkipferl.
- Oder eine Marmeladesemmel.
- Vielleicht bist du sogar froh, weil du dir einige Kalorien gespart hast.
- Oder du gehst zum nächsten Bäcker und kaufst dir ein Croissant.
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Perspektivenwechsel
Du siehst - statt ärgerlich zu sein und zu schmollen oder den anderen vielleicht sogar anzuschnauzen ... findest du Lösungen. Du spürst kurz das Gefühl von Neid, Frust, Enttäuschung - sagst dir: "Aha, ich fühle Neid." und suchst nach einer guten Lösung. Und indem du dem Gefühl keine Geschichte gegeben hast, dauert es nur drei Sekunden. Dann ist es weg.
Und: Gelingt dir das ab jetzt ganz gut - auch vergangener Groll ist wirksam, denn unser Geist kann zwischen alten Gefühlen und neuen nicht unterschieden. Gefühl ist Gefühl, auch wenn dazwischen zwanzig Jahre liegen.
Aus diesem Grund ist das Verzeihen und Vergeben so wichtig.
Verschwende deine wertvolle Zeit und Energie nicht auf ähnliche Geschehnisse aus der Vergangenheit. Lasse Vergangenes los und packe dein Leben mit neuem Schwung an. Du wirst schon bald spüren, wie viel Energie du plötzlich dadurch bekommst!
Im Buch Die Kunst zu verzeihen. So werfen Sie Ballast von der Seele erfährst du,
- wie Groll entsteht,
- wie Sie Vergangenem in der Gegenwart keine Macht mehr verleihen und wie
- heilsame Vergebungstechniken funktionieren.
Vergeben? Nein, also bitte - wie soll ich ihm vergeben, er hat doch ... mein letztes Croissant gegessen. Nun, und genau aus diesem Grund, dürfen einige Voraussetzungen gegeben sein, ehe wir in der Lage sind tatsächlich zu vergeben.
- Wir dürfen unsere Gefühle in Bezug auf die Verletzung gut kennen,
- uns über das Wesen der Verletzung im Klaren sein und
- mindestens einem oder zwei Personen von unserer Verletzung erzählt haben.
Im Buch finden Sie viele Beispiele aus der Seminarpraxis des Autors Fred Luskin. So gelingt es Ihnen sich Schritt für Schritt die Fähigkeit anzueignen, anderen zu Vergeben.
24 Übungen für mehr Glück im Alltag
Einen Partner? Viel Geld? Ein Haus? Die Sicherheit eines Arbeitsplatzes? Das alles scheint nur so. Glücklich sein, ist eine innere Einstellung. Und die kannst du trainieren. 24 feine Übungen für den täglichen Gebrauch helfen dir dabei!
Vergebung macht stark
Stell dir vor, jemand, der dir sehr weh getan hat, tritt durch die Tür und du bietest ihm Kaffee und Kuchen an, ohne dass noch ein Fünkchen Groll in dir herrscht.
Das bedeutet, wirklich im Frieden zu sein mit der Geschichte, die euch beide verband. Und noch mehr: Die Freiheit, die du dadurch erlangst, ist eins der größten Geschenke, sind du dir selber machen kannst.
In dem Buch „Vergebung macht stark“ schreibt Autorin Angela Metzlaff über Leid und Ungerechtigkeiten, die ihr selbst widerfuhr und wie sie erst wirklich loslassen konnte, als sie sich auf einen langen und intensiven Prozess mit "Ein Kurs in Wundern“ von Marianne Williamson einließ.
In dem Buch „Vergebung macht stark“ beschreibt sie die wichtigste Botschaft dieses Kurses und zeigt uns, dass der Prozess praxisnah erfahrbar für jeden von uns ist.
Vergebung öffnet uns für bedingungslose Liebe.
Indem wir uns selbst und anderen vergeben, werden wir zu einem Magneten, der Positives in unser Leben zieht. Dann sind wahrhaft Wunder möglich.
Lesen Sie dazu auch den Artikel: Ho’oponopono – das hawaiianische Vergebungsritual
Warte nicht auf Wunder, werde selbst eines
Wünscht du dir einen Neuanfang? Vollkommen frei, voller Zuversicht und Vertrauen? Willst du loslassen, was dich verletzt hat und noch einmal ganz von vorne beginnen? Der Schlüssel dazu ist Vergebung.
In diesem Buch bekommst du Informationen, die dich dabei unterstützen, dein Leben zu einem erfüllten und glücklichen Leben zu machen. All die Erfahrungen und Erkenntnisse der Autorin begleiten dich auf deinem Weg zum höchsten Segen. Wenn es dir gelingt und wenn du bereit bist, dich bedingungslos auf Vergebung einzulassen.
Das Buch "Vergebung macht stark“ bezieht sich auf "Ein Kurs in Wundern“ dessen Schülerin und Lehrerin die Autorin Angela Metzlaff seit vielen Jahren ist.
Wenn du das Buch wirklich als kleines Seminar, als Kurs nutzen möchtest, empfiehlt die Autorin, ein Tagebuch bzw. Notizbuch immer mit sich zu tragen.
Das erste leere Buch mit leerem Inhaltsverzeichnis
Ideal als Ideen-Notizbuch, damit du deine Ideen immer wieder findest! Schreibend findest du auch deinen Weg heraus aus der Herausforderung - hinein in ein Leben voller Mut und Kraft.
Leserstimme: "So genial - ich hatte vor diesem Buch nie daran gedacht, für meine Notizen ein Inhaltsverzeichnis anzulegen ... dieses Schreibbuch liefert es schon mit!"
Jedes Kapitel schließt mit einem Teil „Auf den Punkt gebracht“ ab. Ebenso mit einer dazugehörigen „Bewusstseins“-Übung. Den größten Nutzen ziehst du aus diesen Übungen, wenn du dabei ehrlich bist und achtsam mit dir selbst.
Wichtig ist, die einzelnen Kapitel im eigenen Rhythmus zu durchlaufen. Ein neues Bewusstsein etabliert sich nicht über Nacht und hat auch nichts mit Schnelligkeit zu tun. Es ist also wichtig, gleich von Anfang an nicht den Anspruch zu haben, die blockierenden Lebensthemen direkt nach den ersten Seiten komplett zu transformieren oder und in Wohlgefallen aufzulösen. Sei jedoch jederzeit offen dafür, dass es möglich ist!
Die Autorin lädt uns ein: „Du kannst dieses Buch einfach nur lesen - oder dich ganz darauf einlassen. Die Entscheidung liegt bei dir. Das Allerwichtigste jedoch: hab Freude bei dem, was du tust.“
Der spirituelle Fünf-Schritte-Plan
Das Buch führt uns von unserem großen Einfluss auf diese Welt, zum Mut, sich selbst zu vergeben. Haben wir Mut gesammelt, dürfen wir Freiheit in unserer Welt willkommen heißen.
Danach gilt es los zu lassen, was uns verletzt und damit die Vergangenheit hinter uns zu lassen. Sind wir bereit für Wunder, werden wir zu dem was wir sind, und lieben, was wir leben. Wenn wir erkennen, dass unser Körper mehr weiß, als wir selbst und uns unserer Macht bewusst sind, sind wir bereit für unser glückliches Leben
Zum Abschluss gibt uns die Autorin noch ihren spirituellen Fünf-Schritte-Plan mit auf den Weg. Ich möchte dir hier die Titel verraten, Details dazu findest du im Buch :
- Meditation
- Vergebung
- Dankbarkeit
- Vertrauen
- Öffnen sie sich dem Leben und der Liebe
„Vergebung macht stark“ ist der Schlüssel, um Liebe und damit Wunder in unserem Leben zu erfahren. Mit jeder Entscheidung, die uns dem inneren Frieden als eine Art, im Leben zu stehen, näher bringt, projizierst du selbigen in deine Umgebung. Das ist der größte Dienst, den du dir selbst und der gesamten Welt erweisen kannst. Ein Dienst, der den viel gewünschten Weltfrieden in greifbare Nähe rückt.
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Lass dich verführen ...
Buchtipps
Vergebung macht stark
Angela Metzlaff
ISBN 978-3-95550-226-3
Verlag Trinity
Bilderverzeichnis
- Mein Schreibbuch – wartet auf deine Reflexionen: Verlag Laspas
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