Sehnst du dich nach Achtung in deiner Partnerschaft?
Du denkst dir, er (oder sie) könnte wirklich mal freundlicher sein?
Dir fehlt überhaupt Liebe, Geborgenheit und Respekt?
Und von der Sinnlichkeit wollen wir gar nicht sprechen ...
Nun - jede Partnerschaft ist auch ein Spiegel.
Je mehr Achtung und Freundlichkeit wir uns selbst entgegenbringen, umso stärker können wir Liebe, Sinnlichkeit, Geborgenheit und Respekt in unserer Partnerschaft leben.
In diesem Artikel zeige ich dir einige Ansätze, eine glückliche Partnerschaft zu führen.
Und alles beginnt bei dir.
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Warum bist du nur immer so?
In dem gleichnamigen Buch von Sabine und Roland Bösel geht es darum, wie sich unsere Kindheit auf unsere Partnerschaft auswirkt und wie wir damit umgehen können.
Es dürfen sich zwei Menschen verändern.
Wenn Paare beginnen, sich mit ihren Beziehungsproblemen auseinanderzusetzen, führt sie das früher oder später in ihre Kindheit. Das ist nämlich dort, wo sich ihr Verhalten geformt hat. Unser Elternhaus hat einen großen Einfluss darauf, wie wir unsere Beziehungen im Erwachsenenalter leben.
Sabine und Roland Bösel sind erfahrene Paartherapeuten aus Wien, die in den ihrem Buch „Warum bist du immer so?“ anhand von Fallbeispielen zeigen, wie man alten Ballast loswird, um den Weg für Glück und Geborgenheit in der Liebe frei zu machen.
Sie schreiben: „Gerade das soziale Verhalten und die Kommunikation sind es aber auch, die uns oft zu schaffen machen. Wir beobachten, wie sich vor dem Eisgeschäft jemand vordrängt und ärgern uns: Das gehört sich doch nicht! Wir würden so etwas niemals tun!
Am Arbeitsplatz stellen wir fest, dass unser Chef viel zu weich ist, um die Interessen der Abteilung durchzusetzen, und wundern uns, wie er nur Vorgesetzter werden konnte. Und die beste Ehefrau von allen lieben wir zwar sehr, doch ist es uns unbegreiflich, warum sie bei jedem, aber auch wirklich jedem Treffen zu spät dran ist. Warum, so fragen wir uns, verhalten sich die Menschen oft zu seltsam?
Nun, zum Einen muss gesagt werden, dass sich nicht nur die anderen seltsam verhalten, sondern auch wir selbst.“
Wer verändert wen? Das stört mich an dir!
Dinge, die uns bei anderen stören, sind aus diesem Grund für uns störend, weil sie entgegen unseren eigenen Verhaltensmustern stehen. Jemand der selber ein ungetrübtes Verhältnis zur Thema Zeit hat als sie selber, empfindet das ständige Zuspätkommen des eigenen Ehepartners als nicht tragisch.
Das bedeutet - nicht der Partner "muss" sich verändern - wir dürfen das selber tun. Veränderung entsteht immer bei mir.
Hinter Dingen, die uns an anderen stören, stecken eigene Muster. In vielen Fällen haben wir dieses uns störende Verhalten in unserer Ursprungsfamilie als „nicht passend“ gelernt und eigene dahingehende Persönlichkeitsanteile so weit verdrängt, dass wir sie nicht leben. Doch im Untergrund sind sie wirksam und lauern. Es ist ein Kraftakt, diese Teile unter „Verschluss“ zu halten und den wir bewusst kaum bemerken.
Und dann kommt plötzlich der Nachbar daher und macht genau das, was ich mir selber nicht zugestehe. Was ich tief in mein Unterbewusstes eingestampft habe, weil ich es irgendwann einmal selber als „nicht passend“ eingestuft hatte.
Da ich es selber nicht bei mir zulasse, empfinde ich es als extrem nervig, dass es nun ein anderer macht. Und werde wütend.
Erkenne, wer DU wirklich bist.
Ohne fremde Handlungs- und Gedankenmuster. (Selbst-) Reflexion, kein Coaching.
Nächster Start: Fr, 07. März 2025 - 18 Uhr - Jetzt auf Warteliste eintragen!
Das innere Kind rebelliert
Das innere Kind in mir schreit: „Warum darf der das und ich nicht?“
Der einfachste Weg ist, sich dieser Tatsache bewusst zu werden und diese als gegeben zu akzeptieren.
Dann lässt du genau diesen Teil in dir frei und machst selber genau das, was dich so wütend macht. Und plötzlich stört dich das Verhalten des anderen nicht mehr.
Vor vielen Jahren empfand ich es als extrem störend, wenn sich der Vater meiner Kinder mitten unter der Arbeit auf den Balkon in die Sonne setzte. Wir bauten z.B. gerade unsere Wohnzimmerkästen auf und er hatte die Angewohnheit, sich mitten in diesem Arbeitsprozess einfach in die Sonne auf den Balkon zu setzen.
Plötzlich und ohne Vorwarnung schlich er sich aus unserer Team und "machte blau".
Ich konnte daraus lernen, mich einfach nicht immer über den Bereich des Machbaren hinaus zu zwingen. Sondern auch mal das Werk ruhen zu lassen. Auch wenn es noch nicht fertig war.
Erfahre Redefluss zu stoppen mit dieser Soforthilfe!
Es kommt immer wieder vorkommt, dass du findest, jemand redet zu viel? Mit diesem "Quick-Starter" (Audio und pdf) bekommst du eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du jemanden im Redefluss unterbrechen kannst.
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Sehnsucht nach der himmlischen Heimat
In ihrem Buch zeigt uns die Bestsellerautorin Jana Haas einfühlsam, wie wir uns aus ungelösten Verstrickungen befreien und uns für eine neue, heilsame Art der Herzensliebe öffnen können.
Zahlreiche Meditationen und Gebete unterstützt uns auf diesem Weg. Denn:
Jeder Mensch kann wahre Liebe erleben.
Wie die Autorin zu Beginn des Buches schreibt, trägt jeder Mensch eine tief sitzende Sehnsucht nach der himmlischen Heimat in sich.
Diese kann aber nur über geistige Anbindung, Selbstliebe und Urvertrauen bestimmt werden und in Erfüllung gehen. Viele Menschen unterliegen der falschen Vorstellung, dass diese Sehnsucht von einem anderen Menschen gestillt werden könnte.
So suchen viele ihre mangelnde Selbstliebe, Geborgenheit, Sicherheit und Schutz bei einem Partner. Die Sehnsucht ist eine Aufweichung der eigenen Grenzen und das Verschmelzen mit dem Partner. Dass das "Ich brauch dich so" eine Falle sein kann, beschreibt Maximilian Buchmayr in seinem Artikel über den Liebensschwur.
Dabei kommt es zu einer Schwächung der eigenen Individualität.
Nach dem Motto: „Ich kann ohne dich nicht leben!“ entsteht ein unsichtbares energetisches Band, eine Art energetische Nabelschnur zwischen den beiden. Bei Frischverliebten ist dies durchaus ein erfreuliches Gefühl.
Dieses bringt jedoch bei Fortbestand der Partnerschaft, Irritationen und Abhängigkeit mit sich, Unterdrückung, Manipulation, ja manchmal sogar Ablehnung bis hin zur Aggression und Hassgefühlen.
Die Sehnsucht nach solch inniger energetischer Verschmelzung finden wir in ungelösten Kindheitstraumen mit den Eltern, meistens mit der Mutter.
Unter Umständen konnte sich der erwachsene Mensch bis heute nicht von der Mutter lösen. Jana Haas: „Eine noch besonders starke emotionale Abhängigkeit von der Mutter zeigt sich manchmal auch an einer Hornhautbildung um die Ferse.“
Diese verschmelzende Abhängigkeit kann aber nur entstehen, wenn bei beiden Partnern Bereitschaft dafür besteht. Wenn keine beiderseitige Bereitschaft vorhanden ist, kann niemand von einem anderen abhängig werden.
In solchen Beziehungen leben die Partner auch immer unterschiedliche Machtpositionen aus. Meistens ist der eine der Macher und Beschützer mit besitzergreifenden Tendenzen, der andere der infantile Anklammerer.
In einer solchen Beziehung besteht immer auch die Gefahr, dass der Stärkere vom Schwächeren unbewusst energetisch ausgelaugt wird.
Das kann soweit führen, dass der Mensch glaubt, nur in Verbindung mit seiner „besseren Hälfte“ ein Ganzes darzustellen.
Damit schwächt er seine eigene Individualität, das Andersartige, die Besonderheit und somit auch die Polarität.
24 Übungen für mehr (Selbst)Liebe im Alltag
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Aufgabe der Individualität
Einer solchen Beziehung fehlt bald die Würze, sie wird langweilig, kreist nur noch um sich selbst. Beide werden sich immer ähnlicher.
Die Grenzen verwischen sich, es kommt zu einem ungesunden „Wir", dass immer mehr die Färbung des dominanten Partners annimmt.
Mit zunehmenden Bestehen der Beziehung werden sich dann oftmals die beiden Partner nicht nur im Wesen, sondern auch im Aussehen, in Mimik und Haltung immer ähnlicher.
Hier sind bereits beide Persönlichkeiten energetisch verschmolzen und haben ihre Individualität aufgegeben.
Das Geheimnis einer heilsamen und glücklichen Beziehung ist das liebevolle gegenseitige Freilassen der Partner. Die Polarität bleibt erhalten.
Jeder bleibt in sich, innerhalb seiner eigenen Grenzen, übernimmt für sein Handeln und seine Gefühle die Verantwortung.
Dies dient natürlich der eigenen Entwicklung und die lässt jeden so sein, wie er ist. Die Einzigartigkeit des Lebenspartners bleibt erhalten.
Solche Beziehungen sind mit Vertrauen und Achtung vor dem anderen erfüllt. Jeder bestimmt bewusst über seine Gefühle und nicht über die seines Partners.
Trennung vollkommen vollziehen
Wenn aber doch eine Trennung die beste Wahl für beide ist, ist es sehr wichtig, sich nicht nur körperlich zu trennen, sondern auch die Beziehung mental und energetisch aufzulösen.
Dazu zieht sich jeder in eine Meditation zurück und
- wünscht sich und dem anderen aus liebevollem Herz nur das Beste,
- verabschiedet sich in Liebe,
- bedankt sich für die gemeinsame Zeit und
- trennt symbolisch das energetische Band.
- Dann nimmt man sich innerlich zurück und segnet sich für die eigene Zukunft, wie auch die des Ex Partners.
Sonst bleiben ungute Anhaftungen bestehen, wo weiterhin Energien fließen und einen der Beteiligten auslaugen können, da die „Verflossenen“ auch noch nach Jahren Energie beanspruchen oder senden.
Künftige Partnerschaften werden dabei ebenfalls davon belastet.
Nach klarer Trennung können beide wieder zu ihrer Individualität zurückfinden und sich in Freundschaft begegnen.
Über das Buch "Das Geheimnis einer erfüllten Partnerschaft"
Das Buch ist besonders für Menschen geschrieben, die auf der Suche nach einer heilsamen und erfüllen Beziehung sind.
Für Menschen, die vor einer Trennung stehen oder die schon eine Trennung vollzogen haben und darüber nicht hinweg gekommen sind.
Außerdem finden Menschen, die sich in einer Partnerschaft befinden, darin aber keine Befriedigung erleben, einen wichtigen Wegweiser.
Viele Übungen, Meditationen und Tipps helfen dabei, den Weg zurück zu einer erfüllten Partnerschaft zu finden.
Wahre Partnerschaft braucht Selbst-Kompetenz: So geht Liebe
Du bist nicht alleine, wenn du dich nach einer erfüllten Partnerschaft sehnst.
Obwohl wir uns alle danach sehnen: Es scheint in unserer Gesellschaft nichts Schwierigeres mehr zu geben, als in einer glücklichen Partnerschaft zu leben. Dabei waren die Möglichkeiten der Partnerwahl noch nie so vielfältig wie heute.
Doch so groß unsere Sehnsucht nach Verbundenheit mit einem anderen Menschen auch sein mag: Es wird immer schwieriger, sie wirklich zu leben.
Denn gerade die wachsenden Möglichkeiten der Informationstechnologie, auf vielerlei Weise mit anderen Menschen in Verbindung zu sein, verhindert manchmal genau das, was wir erreichen wollen:
Eine tiefe menschliche Begegnung.
Partnerschaft beginnt aus Sehnsucht
Ehe du also deiner bestehenden Beziehung "den Korb" gibst, macht es Sinn, das, was du hast mit veränderter Perspektive wahrzunehmen.
Das Buch Bereit für die Liebe! von Katharina Middendorf und Ralf Sturm ist kein gewöhnlicher Beziehungsratgeber. Es ist ein Buch, das uns einlädt, ehrlich und mitfühlend all die Muster zu reflektieren, die in unseren Beziehungen - zu uns selbst und zu anderen - immer wieder wirksam werden.
Dabei werden die großen und schwer greifbaren Themen „Liebe“ und „Kommunikation“ und wie man diesbezüglich bei sich selbst bleiben kann, unter die Lupe genommen.
Und so wird es verständlicher, worum es bei alldem wirklich geht. Immer mehr Beziehungen scheinen an der Sehnsucht nach Verbindung zu scheitern.
Wir erwarten vom anderen, dass er uns "erlöst". Dass er die Leere in uns stillt.
Das führt dazu, dass wir "klammern". Ohne den anderen nicht mehr "sein können".
Lies dazu den Artikel von Maximilian Buchmayr "Ich brauch dich so - Liebesschwur oder gefährliche Drohung?"
Gleichzeitig wird aber der Ruf nach Freiheit immer lauter. Die schnelle Bedürfnisbefriedigung lockt, und durch die Informationstechnologien ist sie greifbar nahe.
Hingabe scheint dabei weitgehend unnötig geworden zu sein. Und damit schwebt eine menschliche Fähigkeit in Gefahr: Die Kraft zu lieben. Inzwischen erklärt sich bereits eine ganze Generation für beziehungsunfähig. Das mag billig sein und denen passen, die sich nicht auseinandersetzen möchten. Mit sich selbst und einem Partner.
Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist: Was würden wir brauchen, um beziehungsfähig zu werden?
Das Ende noch vor dem Anfang?
Die meisten Partnerschaften enden, bevor das eigentliche Abenteuer überhaupt begonnen hat.
Das Buch „Bereit für die Liebe!“ lädt ein, gemeinsam mit den Autoren auf die Reise zu gehen, um das ganze Abenteuer einer Beziehung zu erleben.
Gemeinsam mit den Autoren beschäftigen wir uns mit allgemeinüblichen Denkweisen, die keinen Schritt weiter bringen. Wir sind eingeladen, herauszufinden, wie wir uns bisher vor anderen - und auch vor uns selbst - versteckt haben.
- Wir betrachten gemeinsam die unterschiedlichen Schauplätze der Auseinandersetzung.
- Und schließlich auch der Trennungsgründe in einer Partnerschaft.
Damit erkennen wir, welches Potenzial in einer Beziehung verborgen liegt. Die Autoren ermuntern uns, tiefer in die Beziehung einzusteigen, statt den bequemen Weg zu wählen und auszusteigen. Die Fähigkeit, um die es hier geht, ist nämlich nicht nur in der Partnerschaft bedeutsam.
Es geht um eine grundlegende Haltung vom Leben. Es geht darum, Kompetenz für sich selbst zu entwickeln. Nur so sind wir kompetent für eine glückliche Beziehung. Mit Selbst-Kompetenz ändert sich unsere Begegnung mit der Welt.
"Eigentlich ist es ganz einfach: Wir müssten uns nur für die Liebe entscheiden. Und wir müssten uns aus alten Gewohnheiten lösen. Denn die Mühe lohnt sich."
Eine Übung aus dem Buch: Ich sehe dich
Ziel: Hinschauen und wertschätzen lernen
Vorbereitung: Nimm die Hand deines Partners. Schau ihm in die Augen. Atme ruhig, konzentriere dich auf ihn. Lass dir einen Moment Zeit, und schaue ihn an. Vielleicht so, als ob du ihn zum ersten Mal siehst.
Ausführung: Finde etwas, das du an deinem Partner magst, sag ihm das. Sag zunächst: „Ich sehe dich.“
Dann sage, was du Schönes an ihm siehst: „Ich sehe deine schönen Augen.“Sag, wenn du etwas Besonderes siehst, etwa eine Kette, die er/sie trägt, die du ihm/ihr vielleicht geschenkt hast: „Ich sehe, dass du die schöne Kette trägst.“ Sag alles Schöne, das dir in der kurzen Zeit einfällt, in der dir dein Partner seine Aufmerksamkeit schenkt. Es wird etwas geben, dass du sagen kannst. Schließe dann damit ab: „Ich finde dich toll.“ Oder eine Wertschätzung deiner Wahl.
Wirkung: Jeder Mensch möchte gesehen werden. Es ist wichtig, dass wir uns von unserem Partner gesehen fühlen. Genauso wichtig ist es, dass wir uns die Mühe machen, den anderen zu sehen. Manche Paare berichten, dass sie sich kurz nach so einer spontanen Übung wie ‚neu verbunden‘ gefühlt haben.
Jeder Baum verändert sich im Laufe eines Jahres. Nur wir Menschen denken, Veränderung wäre gefährlich. Das Gegenteil ist der Fall: Veränderung ist LEBEN.
Hole dir das Buch "Lebe frei!" und erfahre durch meine Geschichten, wie du durch Reflexion Veränderungen lieben lernst.
So gestaltest du eine glückliche Partnerschaft
Wer wünscht sich das nicht?
Für eine Partnerschaft bedeutet glücklich sein,
- Zweisamkeit zu genießen,
- sich verstanden,
- angenommen und
- geliebt zu fühlen.
- Mit dem Partner ein Team zu bilden, das gemeinsam durch dick und dünn geht und möglichst an einem Strang zieht.
- Nicht zuletzt bedeutet es auch, einen erfüllten der Sexualität miteinander zu haben.
Wunschtraum glückliche Partnerschaft?
Die meisten von uns haben die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer nicht ganz einfach ist, eine glückliche Partnerschaft zu leben. Vielleicht geht es dir ja auch so.
Paradiesische Monate oder Jahre sind im Alltagstrott verschwunden und ihr lebt nur noch nebeneinander her.
Aller Reiz hat sich verflüchtigt, das macht sich auch im Bett bemerkbar.
Oder die Herausforderungen des Alltags haben so viel Gewicht bekommen, dass du die Liebe zu deinem Partner immer weniger spürst. Jede Kleinigkeit führt zum nächsten Streit.
Lässt sich das wieder verändern?
Die Autorin des Buches „Glücklich zu zweit“ beantwortet diese Frage mit einem eindeutigen Ja.
Glückliche Partnerschaft ist Liebe.
Und "lieben" ist ein Verb. Verben sind "Tunwörter".
Wenn du jemanden liebst und eine glückliche Partnerschaft leben möchtest, sind folgende Punkte sehr wichtig:
- Arbeite täglich an dir.
- Übe dich in Großzügigkeit.
- Sei achtsam mit dir.
- Entscheide dich aus ganzem Herzen für das Miteinander.
Du denkst vielleicht jetzt: Ja, aber wo bleibt dabei mein Partner? Wegen ihm ist es doch, dass wir keine glückliche Beziehung führen.
Doch die Grundlage bist immer du.
Wenn du dir eine glückliche Partnerschaft wünscht, darfst du auch an dir und deinem Wunsch arbeiten.
Liebe sollte nicht klammern. Über das Thema "Liebesschwur" schreibt Maximilian Buchmayr hier.
Bist du erst einmal mit dir im Reinen - lebst du mit dir eine glückliche Partnerschaft. Dann folgt die Belohnung auf dem Fuße: Mehr Intensität, Lebendigkeit und Lebensfreude!
Für dich und dein Leben in erster Linie. Danach erst in der Partnerschaft.
In ihrem Buch „Glücklich zu zweit“ gibt dir Nicole Tempel unterschiedliche Werkzeuge an die Hand, damit deine Beziehung glücklich wird – oder glücklich bleibt.
Bereiche wie „sich selbst coachen“, wechseln Bereiche mit „Übungen und interaktiven Seiten zum Ausfüllen“ ab. Ebenso gibt es Praxistipps zum Gleich-Loslegen.
Mut zur Veränderung
Es ist möglich, dauerhaft eine Partnerschaft zu leben.
Zusätzlich braucht es nicht viel mehr als den tiefen Wunsch nach Veränderung.
Oftmals ist auch Mut gefragt etwas Neues zu probieren. Meist hilft etwas Anleitung, wie dieses Buch sie gibt, auf den richtigen Weg zu finden.
Aus der Praxistätigkeit der Autorin zum Thema Partnerschaft weiß sie sicher, dass für viele veränderungswillige, mutige Paare mithilfe von richtiger Anleitung wahre Wunder möglich sind.
Drei Partnerschaftsebenen
Jede Paarbeziehung findet auf drei Ebenen statt:
- der Liebenden,
- des Teams
- der Liebhaber.
a) Die Liebenden
Ihr habt euch gefunden, um euer tiefes inneres Grundbedürfnis nach Liebe zu leben.
Ihr erfahrt euch als Liebende in jedem Moment von Zärtlichkeit und Wärme.
Das kann über
- Worte transportiert werden, aber auch über
- einen warmen Blick,
- eine liebevolle Berührung nebenbei,
- den zärtlichen Ton in der Stimme oder
- über einen Blumenstrauß, nur um den anderen lächeln zu sehen.
Uns alle verbindet das Grundbedürfnis nach Zuneigung, Kontakt und Wärme.
Nun ist die Ebene der Liebenden zum Beginn der Partnerschaft natürlicherweise sehr aktiv. Sie verflüchtigt sich mit der Zeit schleichend, wenn Paare hier nicht bewusst Zeit und Raum einrichten.
(Deshalb enden Liebesfilme aus Hollywood grundsätzlich vorher.)
b) Das Team
Tagtäglich trefft ihr aufs Neue zahlreiche Entscheidungen, um das äußere Leben am Laufen zu halten. Was wird gegessen, wo geht es im Urlaub hin, wie gehen wir mit Geld um, usw.?
Diese Entscheidungen werden erschwert durch unterschiedliche Sichtweisen, Gewohnheiten, Bedürfnisse und Erwartungen.
Dennoch bildet sich in den meisten Partnerschaften ein halbwegs funktionierendes Team. Denn wenn diese Ebene von Beginn an nicht läuft, stehen die Chancen für einen Alltagstauglichkeit der Beziehung äußerst schlecht.
c) Die Liebhaber
Als Liebhaber teilt ihr euch den intimsten Raum, den wir als Menschen körperlich miteinander betreten können. Beim gelungenen Sex begegnen wir uns körperlich und seelisch nackt.
Selbstverständlich setzt das Vertrauen aus. Vertrauen wiederum entsteht auf der gelebten Ebene der Liebenden.
Ein erfülltes Sexualleben ist die Krönung in einer Partnerschaft und auch die Belohnung, wenn alles andere funktioniert.
Du merkst schon: Alle drei Ebenen sind miteinander verwoben und nicht scharf voneinander zu trennen.
Übung: Beziehungspflege durch Zuhören
Die folgende Übung empfiehlt sich in Zeiten, in denen es zwischen dir und deinem Partner gut läuft.
Ihr tut dann etwas dafür, dass es lange so bleibt.
- Verabrede dich mit deinem Partner zu 1 Stunde Beziehungszeit.
- Person A erzählt frei von und über sich für 15 Minuten.
- Der Partner hört aufmerksam, ohne zu antworten und zu kommentieren, auch nicht mit Mimik.
- Er nimmt das Gesagte einfach nur auf.
- Nach 15 Minuten wird getauscht.
- Dann ist wieder Person A dran und im Anschluss noch einmal B.
- Jeder hat am Ende zweimal 15 Minuten über sich gesprochen und zweimal 15 Minuten zugehört.
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