Du hast deine Wohnung geputzt. Alles glänzt.
Und doch, es fühlt sich noch nicht komplett sauber an? Dann solltest du noch räuchern.
Denn es kann sein, dass feinstoffliche Verunreinigungen noch nicht weg sind.
Energien von Menschen, die dich besucht haben. Und nicht ganz glücklich waren. Oder von ihren Krankheiten gesprochen haben.
Oder du hast selber eine Phase, wo du in einem "Tal" bist. Jemand im Wohnraum war krank. Nach einer Krankheit überzieht man ja das Bett neu. Doch nur wenige Menschen reinigen auch ihren energetischen Wohnraum.
Alles hinterlässt Spuren, die man nicht sieht.
In diesem Artikel sprechen wir über das Räuchern und warum du unbedingt diese feinstoffliche Reinigung deines Haushaltes öfter Durchführen solltest.
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Räuchern und seine Geschichte
Indien ist wahrscheinlich das Ursprungsland des Räucherns. In der Literatur findet man den Hinweis auf buddhistische Mönche, die aus diversen Harzen und Hölzern Räucherstäbchen hergestellt haben. Hier war das Verbrennen von duftenden Substanzen religiösen Zwecken gewidmet. Man wollte Buddha günstig stimmen und auch böse Geister besänftigen.
Auch in China entwickelten buddhistischen Mönche Räucherstäbchen, hier findet man auch Räucherspiralen. Die Japaner übernahmen die Räucherkultur von den Chinesen, hier aber gewann das Räuchern Einfluss auf das tägliche Leben. Es wurde zum Hochgenuss und als Zeitvertreib geräuchert.
Die Räucherkultur im Tibet kann man bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Schon damals wurde auf den Hochebenen des Himalaja zu religiösen Anlässen im großen Stil geräuchert.
Tailands Räucherstäbchen ähneln denen Indiens. Das hochwertige tailändische Räucherwerk findet man aber leider nicht auf dem europäischen Markt, hier kann man eher das minderwertige erstehen.
Die Ureinwohner Amerikas, die Indianer, benutzten Räuchern schon immer zu rituellen Zwecken. Gegen Krankheiten, wenn die das Wild ausblieb, gegen Hunger und schlechtes Wetter. Bestimmte Pflanzen werden benützt, um bestimmte Wirkungen hervor zu rufen. Besonders wichtige Kräuter dabei sind Salbei und Süßgras, zum Reinigen und zum Anziehen positiver Kräfte.
Wie wirkt Räuchern?
Annemarie Zobernig schreibt in ihrem Buch "Räuchern für die Seele", dass sie mit dem Räuchern ihre Räume von Energien reinigt, sie harmonisiert und stärkt.
Mit all den Energien von unserem stressigen Leben sollte Räuchern zum Wohnungsputz dazugehören. Es lässt sich wunderbar ins moderne Leben integrieren, schreibt Annemarie in ihrem Buch.
"Es kann inspirierender Genuss für den Körper, Nahrung für die Seele oder aber auch sinnlicher Genuss sein. Über unterschiedliche Kräuter kommen wir zur Ruhe, finden innere Gelassenheit oder unterstützen Rituale mit der passenden Mischung."
Dabei schöpft die Autorin aus der Schatzkiste der Natur, den Pflanzen. Die Wälder, Wiesen und Gärten laden die Seele zu einem Spaziergang ein. Inmitten duftender Kräuter, Blüten und Bäume. Und so manche Naschkatze findet im Küchenschrank feine Gewürze - ein völlig kalorienfreier Genuss!
Das Buch von Annemarie Zobernig ist klein und handlich und bietet alles, was Räucherneulinge brauchen. Einfach und zeitgemäß räuchern. Für Mensch, Tier und Haus.
Das erste leere Buch mit leerem Inhaltsverzeichnis
Ideal als Ideen-Notizbuch, damit du deine Ideen immer wieder findest! Schreibend findest du auch deinen Weg heraus aus der Herausforderung - hinein in ein Leben voller Mut und Kraft.
Leserstimme: "So genial - ich hatte vor diesem Buch nie daran gedacht, für meine Notizen ein Inhaltsverzeichnis anzulegen ... dieses Schreibbuch liefert es schon mit!"
Was brauchst du zum Räuchern?
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- ein feuerfestes Gefäß mit Sand (finde hier eine Auswahl auf Amazon)
- ein Stück Kohle - im Handel gibt es selbst entzündende Räucherkohle, mit der geht es besonders leicht
- ein längere Pinzette ist praktisch, damit Sie das Kohlestück an einer Kerze entzünden können, ohne sich die Finger zu verbrennen.
- einen Mörser und eine Feder
- und vielleicht noch eine Glocke oder Klangschale, wenn du dich tiefer in die Sache einlassen möchtest.
- Dann natürlich noch das Räuchergut. Du bekommst Fertiges im Handel, kannst dir aber auch deine ganz persönliche Mischung anfertigen.
In den Büchern „Das große Buch vom Räuchern“ und „Räucherstoffe und Räucherrituale“ findest du viele interessante Einzelstoffe und Mischungen. Du kannst aber auch Kräuter von Wald, Garten oder Wiese verwenden.
So räuchere ich - 10 Schritte für einen energetisch freien Wohnraum
- Ich schließe alle Fenster.
- Danach zünde ich die Kohle an, warte, bis sie gut glüht.
- Dann bringe ich Kräuter auf, Salbei ist gut zur Reinigung.
- Dann gehe ich Raum für Raum, Ecke für Ecke durch und blase und winke reichlich Rauch in jeden Winkel.
- Je mehr Rauch sich entwickelt, desto mehr "Schmutz" ist da.
- Die Räume sind danach richtig rauchig und du siehst "weiße" Schwaden, die langsam auf den Boden sinken.
- Dann warte ich 20 Minuten,
- ehe ich alle Fenster auf einmal öffne und gut durchlüfte.
- Dabei bitte ich, dass alle Energie, die wir nicht mehr benötigen, entlassen sind und von Mutter Natur aufgenommen werden.
- Danach schließe ich die Fenster wieder.
Wie stelle ich Räucherwerk selber her?
In den beiden Büchern „Das große Buch vom Räuchern“ und „Räucherstoffe und Räucherrituale: Kraftvolle Rituale mit duftenden Botschaften. Das Handbuch für die Räucherpraxis“ findest du eine Menge an Einzelzutaten.
Bei jeder Zutat ist genau erklärt, wie sie als Tee (im Falle von Pflanzen) und wie sie als Räuchersubstanz wirkt. Wähle nun einige Räuchersubstanzen aus.
Mische die Kräuter in einer Schale und nimm einige Fingerspitzen davon auf die Kohle. Alternativ kannst du auch einen Kräuterbuschen machen, den du eng mit einem natürlichen Faden bindest.
Ich empfehle, dass du zuerst immer mit weißem Salbei räucherst, um alles sauber zu bekommen. Ich empfinde es als angenehmer, wenn ich danach eine bestimmte Wirkung "einräuchere", dass alles sauber ist.
Einige Stoffe und ihre Wirkung
- Gewürznelke: Anfang und Ende als zwei Seiten einer Medaille erkennen und alte Belastungen loslassen können.
- Ingwer: Ein kräftiger Feuerstoß, der aus der Erstarrung führt und die Energie frei fließen lässt, um Blockaden zu überwinden.
- Mistel: Der Druck wird genommen und eine offene gelöste Bewegung darf sein.
- Pfefferminze: Eine Initialzündung dient dazu, den Prozess in Gang zu setzen und die Verarbeitung aus eigener Kraft einzuleiten. Hier kommt ein kraftvoller Impuls, zur Klärung verwandlungsbedürftiger Zustände, ins Spiel.
Deine
Eva Laspas
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Bilderverzeichnis
- Mein Schreibbuch – wartet auf deine Reflexionen: Verlag Laspas
- apfel-rund_fds-onlinemagazin: http://www.pixabay.com
- Räuchern – reinigt und belebt: Danuspirit - Eunike Grahofer