Neue Kinder? Pipi Langstrumpf, Tom Sawyer und andere muntere Kerle 

Ein Thema, das nicht alt wird, ist das der „neuen“ Kinder. Immer mehr Kinder „erkranken“ an Hyperaktivität, Eltern, Erzieher und Umwelt reagieren genervt.

Von Eva Laspas


Links zu Büchern und Produktempfehlungen gehen zu Amazon bzw. digistore24 und bringen uns eine kleine Provision, wenn du dort kaufst. So können wir einige unserer Kosten decken. Vielen Dank für dein Verständnis.



Noch mehr Gedanken voller LebensSinn?

Dann hole dir unseren kostenfreien SinnesLetter! 

Mit zusätzlichen kostenfreien eBooks jedes Monat im Jahr 2024!

SinnesLetter - der Apfel der Erkenntnis - Ausschnitt

Dieser Artikel ist ein kostenfreier Auszug aus dem Buch “Festival der Sinne-Journal, das Buch

  • Gab es nicht auch früher schon besonders aktive Kinder? 
  • Gibt es vielleicht zwischen den Kindern von früher und den von heute keinen großen Unterschied?
  • Und hat sich nur die Welt und die Einstellung unserer Kultur zu den Kindern gewandelt, so dass für die Kinder nicht mehr derselbe Raum zur Verfügung steht, wie noch vor 30 Jahren?

Ich habe selber drei Kinder und alle drei sind Unikate. Wenn wir also davon ausgehen, dass jeder Mensch einzigartig ist, dann macht uns die Tatsache, dass „meine“ Kinder sich nicht in gängige Normen pressen lassen (möchten), schon nicht mehr so zu schaffen. 

Ich falle gleich einmal mit der Tür ins Haus - aufmerksame Menschen unter uns, haben es schon oft beobachtet:

Wir haben verlernt, intuitiv die Bedürfnisse unserer Kinder zu verstehen. Und wir haben viel zu wenig Zeit, uns zu bemühen, das zu tun!


Bedürfnisse der Kinder wahrnehmen

Gleich vorweg: Wenn ich ein Bedürfnis meines Kindes wahrnehme und achte, dann bedeutet das nicht, dass ich ihm alles gebe und ermögliche, was es möchte. Dazu reicht sein Verständnis der Welt und seine Erfahrung nicht aus. Kinder brauchen sehr wohl Grenzen. 

Doch wenn ich grundsätzlich verstehen möchte, was es braucht, wenn ich diese Bereitschaft immer habe und gegebenenfalls andere Lösungswege vorschlage, die altersgemäßer sind, dann ist jedes Kind zu Kompromissen bereit. 

Voraussetzung ist allerdings, dass das Kind spürt, dass es ERNST genommen wird. Seine Bedürfnisse für Körper, Geist und Seele müssen ernst genommen werden. (Dabei ist der BLICKKONTAKT so wichtig!)

Das fängt schon bei und vor der Geburt an – das Bedürfnis des Kindes wird in den seltensten Fällen berücksichtigt. In der Schwangerschaft wird weitergeraucht, Alkohol getrunken oder mal rasch ein Schmerzmittel eingeworfen. Bei Giften, die über das Blut der Mutter kommen, kann der Organismus nicht räumlich ausweichen, hier hilft er sich, indem er den Stoffwechsel dauerhaft verändert. 

Mit dem Ultraschallgerät so lange gesucht und beim Kopf herumgewerkelt, bis man die Maße endlich hat. Oder mit langen Nadeln in die Gebärmutter, den Intimraum des Kindes, gestochert. 

Auch wenn das Kleine immer wieder ausweicht, eine wirkliche Chance hat es nicht, dem zu entkommen. 

Bei der Geburt wird auch gedankenlos gedrückt und geschoben, getastet und gemessen oder gar, weil es besser in den Kalender passt, Kaiserschnitt auch ohne Not ausgeführt. Dabei bin ich nicht grundsätzlich gegen medizinische Begleitung, die ist leider öfter notwendig, als man möchte. 

Und nach der Geburt geht es erst richtig los. Untersuchungen werden von Anfang an ohne Wertschätzung gemacht. Es geht darum, dass hier Normen geschaffen werden, in die wir als Individuen hineingepresst werden ohne Rücksicht auf unsere Individualität. 

Dr. Arthur Janov schreibt über diese Beeinflussungen und deren Auswirkungen auf unser ganzes Leben in seinem Buch „Vorgeburtliches Bewusstsein“ (LINK). 

Wissenschaftlich ausreichend fundiert und mit zahlreichen Studien belegt sowie aus jahrzehntelanger Arbeit mit Patienten, hat er herausgefunden, dass unser ganzes Leben von unseren vorgeburtlichen und geburtlichen Erfahrungen beeinflusst wird. 

In seiner Therapieform „Primal Therapy“ führt er Suchende wieder zu diesen einschneidenden Erlebnissen zurück – so es der Mensch zulässt – und löscht die Erfahrungswerte.

Empathie ist gefordert

Als mein letztes Kind endlich auf meinem Bauch lag, wollte ich es mit einer Decke zudecken, weil ich spürte, dass ihr kalt war. Ich konnte es am eigenen Leib fühlen, dass ihr kalt war. 

Ich umschlang die Kleine mit meinen Armen und verlangte eine Decke. „Ach, der ist nicht kalt“, so die unsensible Antwort der Hebamme. 

Woher sie das glaubte zu wissen? Sie hatte ja nicht einmal geschaut, geschweige denn sich selbst in die Lage versetzt, von einer 37°-Umgebung in eine 20°-Umgebung zu wechseln ohne schützende Kleidung. 

Die Decke setzte ich natürlich durch, ebenso wie ich so viele andere Dinge ablehnte, die einem aufgezwungen werden möchten, zu unserem „Besten“. 

Die Bedürfnisse meines Kindes wahrzunehmen, setzt allerdings voraus, dass ich meine eigenen Bedürfnisse wahrnehme. Und (zumindest versuche) ihnen zu entsprechen. 

Das wiederum setzt voraus, dass entweder meine Bedürfnisse als Baby/Kind erkannt und akzeptiert wurden. Oder ich darüber reflektiert habe und Glaubensätze aufgelöst habe. (Wenn man erfährt, dass die eigenen Bedürfnisse nichts gelten, dann entstehen sehr viele Glaubenssätze, die das ganze Leben beeinflussen und beschneiden!)

Bedürfnisse ERNST nehmen

Wenn Seelen hier in einem Körper ankommen, dann finden sie einen unfertigen Körper vor. 

Meine Aufgabe als Mutter (Elternteil) sehe ich darin, den Kindern (Seelen) den Umgang mit ihrem neuen Körper erfahren zu lassen, zu erleichtern und unsere Kultur näher zu bringen sowie seinen Geist für andere Kulturen offen zu halten.

Das bedeutet, dass ich Bedürfnisse ernst nehme. 

Wenn ich sie nicht gleich erkennen kann, bemühe ich mich um Verständigung bis es klappt. 

Das führte bei meinem ersten Kind (damals 1,5 Jahre) einmal dazu, dass wir eine halbe Stunde miteinander versucht haben, einander zu verstehen: Er wollte etwas, ich verstand nicht, was. 

Doch ich bemühte mich und zeigte, deutete und schlug vor, was scheinbar erreichbar war. Er hat immer nur den Kopf geschüttelt und weiter versucht, das gewünschte zu deuten. Dabei waren wir beide ernsthaft bei der Sache, und er wurde nicht müde oder quenglig oder ungeduldig, mir zu deuten, was er wollte, bis ich es herausgefunden hatte. 

DAS ist es, was ich meine. 

Wir brauchen Zeit, unsere Kleinsten zu verstehen. Und Zeit ist etwas, was wir als Mangelware ansehen, dabei ist sie im Umgang mit Kindern etwas, was nicht existieren sollte.

Kinder leben außerhalb der Zeit, sie leben in der einzigen Zeit, die es wirklich gibt – im JETZT. Gesegnet sind sie und wir, wenn wir durch sie lernen JETZT zu leben!

"Das wirklich reichhaltigste Buch, das ich je gekauft habe!" (Leserstimme)

Das Buch beinhaltet die besten Artikel aus dem beliebten Festival der Sinne-Journal, das von 2009 bis 2017 unsere Gesundheitsmesse Festival der Sinne begleitet hat.

Neben den spannenden Artikeln findest du 50 Rezepte für leckere Gaumenfreuden und Pflegeprodukte, die du sofort ausprobieren kannst.

Wut entsteht, wenn sich Energie staut

Und damit spanne ich den Bogen gleich weiter zu den hyperaktiven, wütenden, tobenden Kindern. 

Wenn Energie ständig unterdrückt wird, dann staut sie sich – in der Leber, das sagt ein altes Sprichwort: „Ihm ist etwas über die Leber gelaufen.“ 

Und gemeint sind dabei hauptsächlich Ärger, Wut, etc. Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin hängt die Energie der Wut mit der Leber zusammen, sie dient als Auslöser alte stagnierte undienliche Sachlagen zu verändern.

Ein Blick dorthin und ein „sich einfühlen“ lässt uns die Situation, in der sich unsere Kinder befinden, klarer sehen:

Da Kinder im JETZT leben, setzten sie immer ihre ganze Energie ein, um etwas zu haben oder zu tun. (Was übrigens auch die einzige Möglichkeit ist, Dinge zu manifestieren oder sie sich beim Universum zu bestellen...)

Und Kinder haben viel Energie. Wenn sie nun ihre gesamte Energie sammeln, um ein Ziel zu erreichen, dann bündeln sie ihre Energie, fokussieren sie auf den Gegenstand oder die Tätigkeit ihres Bedürfnisses und dann lassen sie los. Starten die Aktion, laufen los, erklimmen einen Stuhl ...

Setzen wir hier einen Stopp und missachten wir das Bedürfnis, behindern wir den natürlichen Fluss der Energie. 

Diese Energie muss aber hinaus - irgendwohin – solange Kinder noch klein genug sind, wird die Energie in Schreien, Weinen oder Toben umgelenkt. Doch mit der Zeit lernen die Kinder, dass sie mit diesem Verhalten gegen einen kulturellen Kodex verstoßen (Wenn du so bist, dann mag ich dich nicht) und versuchen die Energie der Wut in sich zu behalten – zu schlucken. 

Das führt langfristig zu einem Stau in der Leberenergie. Und diese ist unter anderem auch zuständig für die Motorik.

Die Lösung? 

Nun die Lösung ist wie immer individuell. 

Sind wir Eltern in unserer Mitte, 

  • setzen wir intelligente Grenzen, die wir konsequent einhalten, 
  • erweitern wir diese Grenzen ihrem Verständnis entsprechend, 
  • lehren wir sie dadurch, auf ihre Bedürfnisse zu hören, 
  • erwarten wir von unseren Kindern kein Verhalten, an das wir uns selber nicht halten. 

Aber vor allem versuchen wir doch einfach, uns in unsere Kinder hineinzuversetzen. Und nehmen wir auf ihre Bedürfnisse Rücksicht, wenn wir möchten, dass sie auch auf unsere Bedürfnisse Rücksicht nehmen. 

Ganz wichtig: Menschlich bleiben, eigene Fehler auch zugeben und nicht versuchen „Übermutter/vater“ zu werden bzw. zu „spielen“. 

Kein Platz für unsere Kinder

Kinder haben in unserer Kultur nahezu keinen Platz mehr. Babys und Kleinkinder noch eher, denn die sind „so süß“, doch mit zunehmendem Alter und zunehmenden Bedürfnissen, schwindet die Akzeptanz der Gesellschaft.  

Möglichst nicht auffallen sollen sie, möglichst irgendwo untergebracht sein, am besten ruhig gestellt. Von früh bis spät vor dem Fernseher, Computer, im Kindergarten oder Schule und dicht gedrängtem Nachmittagsprogramm. 

„Hyperaktivität ist keine Krankheit ist, sondern ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren: Unterforderung, falsche Ernährung, falsche Erziehung, Umweltbelastungen, erbliche Veranlagung, Stoffwechselstörungen (die u.U. auch aus der falschen Ernährung resultieren) und Mangel an emotionaler Nähe, Liebe und Zuwendung.“

Aus: „Die neuen Kinder“, ISBN 978-3-908652-17-5

Kleinkinderspielplätze gibt es noch genügend, doch was machen die Kids ab 8 Jahren? 

Wo sind die 

  • Bäume, auf die sie klettern möchten und Häuser darauf zu bauen? 
  • Bäche, um Staudämme zu bauen? 
  • Gebüsche, um sich zu verstecken, 
  • die Wiesen, um zu laufen, 
  • die Rodelhügel, um rascher zu sein, als alle anderen?

Gibt es für 8 jährige noch Klettergerüste, so dünnen die Angebote immer mehr aus. Jetzt wird „Freizeitä’ktschen“ konsumiert. 

Nach der Schule jeden Tag ein oder zwei Kurse. Stress über Stress für die Kleinen, wer fragt da noch nach ihren Bedürfnissen? 

Und vor allem – spüren sie diese überhaupt noch? Oder haben sie schon gelernt, das zu bejahen, was ihnen vorgesetzt wird, aus Angst Liebe und Zuneigung zu verlieren. 

TV, PC, Gameboy – alles Ablenkungen, um die eigenen Bedürfnisse nicht spüren zu müssen. Konsumrausch, eine Ablenkung, die Leere in uns nicht zu spüren. 

Wenn dann der Körper streikt, um durch ein Fieber, eine Krankheit dem Organismus endlich Ruhe zu verschaffen, wird auch dieser Hilferuf des Körpers zunichte gemacht und es geht weiter mit dem Laufen. 

Ganz aus ist es dann für Jugendliche

Die haben möglichst überhaupt nicht mehr irgendwo zu erscheinen, sollen aber bitte dann mit Anfang 20 plötzlich zu funktionierenden Mitglieder der Gesellschaft werden und gefälligst Steuern bezahlen. 

Dass das alles nicht funktioniert, alles von Grund auf falsch läuft, zeigen die ansteigenden Zahlen der Komatrinker, „Ritzern“, Süchtigen oder den ADHS-Kindern.

Innerhalb der letzten 30 Jahre gab es besonders im den Städten massive Einschränkungen für Kinder, was das Bewegungsangebot betrifft. 

Immer mehr Häuser killen die Natur mit Bäumen, Wiesen, Bächen. Und dürfen in den Anlagen Bäume stehen bleiben, so werden die unteren Äste soweit abgeschnitten, dass kein Klettern mehr möglich ist. 

Noch vor 40 Jahren spielten wir Kinder den ganzen Tag im Freien, fanden von früh bis spät Beschäftigungen, kamen gerade mal zum Essen und Trinken nach Hause. 

Wo bitte schön können die Kinder heute einen ganzen Tag so intensiv in der Natur spielen und sich bewegen?

Aktivität statt Liebe

In der heutigen Zeit wird so viel auf Aktivität gesetzt und Kuscheln oder Rumtoben mit den Kindern so wenig Raum gegeben. 

Für mich war das Zusammensein mit meinen Kindern immer wichtig, Kuscheleinheiten, streicheln, umarmen, die Nächte im selben Bett schlafen, solange sie das Bedürfnis danach hatten ... 

Im Kindergarten erkennen die Pädagoginnen an der Sprachgewalt des Kindes, wenn mit einem Kind zuhause öfter gesprochen wird! (Traurig, dass es solche Unterschiede überhaupt gibt!)

Schauen Sie sich einmal einen Film bewusst an, in dem Kinder vorkommen. Da gibt es kaum innigen Körperkontakt zwischen Eltern und Kindern, kein freundliches Wort, da gilt es als „lustig“ sich ständig herunterzumachen, anzupflaumen, unnett zu sein. Achtung: Filme dienen auch der Volksbildung.

Dafür fordern die Eltern mit dem Kind hingehaltener Wange einen Kuss, ohne das Kind von sich aus zu küssen! 

Wenn die Zärtlichkeiten nicht von mir ausgehen, wie soll sie dann ein Baby lernen? 

Von selber kommt es sicher nicht drauf. Es dauert zwar eine Weile, bis das Verhalten des Küssens vom Baby übernommen wird, dann aber ist es sehr berührend, wenn der 8 Monate alte Zwerg deinen Kopf zwischen seine Händchen nimmt und dir einen nassen Kuss auf die Nase drückt.

„Grundlegende Veränderungen in der Pädagogik“,

fordert Gisela A. Erler in ihrem Buch „Schluss mit der Umerziehung!“ Aber auch Grundlegende Veränderungen in der Unternehmenskultur. Durch den Versuch, die Geschlechter umzuerziehen erhoffte man sich mehr geschlechtsneutrale Gleichstellung. 

In den 68ern versuchte man, den Mädchen die Autos, den Buben die Puppen schmackhaft zu machen. Auch bei meinen Kindern gab es für alle Puppen und für alle Autos, doch es kristallisierte sich eindeutig ein Trend heraus, meine Tochter wünschte sich noch mehr Puppen, mein Sohn konstruierte Legowelten. 

Auch anderen Eltern ist bald klar: Kinder spielen offensichtlich lieber mit geschlechterspezifischem Spielzeug. Und das zeigt sich bereits im Alter von nur einem Jahr – also lange bevor Kinder überhaupt wissen, ob sie Buben oder Mädchen sind oder was ein Geschlecht ausmacht.

„Auch im Prozess des Heranwachsens zeigen sich deutliche Unterschiede im Sozialverhalten von Buben und Mädchen“, schreibt Gisela Erler weiter, „wie sie mit anderen umgehen und was ihnen Freude macht.“ 

Geschlechterdynamik

Sie fasst zusammen, dass Buben bereits mit ca. 2 Jahren stärker an Rangfolgen, Rangeleien und Hierarchien sowie Wettbewerb in jeder Form interessiert sind, und Freude daran haben, sich in jeglicher Form mit anderen zu messen. 

Mädchen hingegen beginnen früh, sich bevorzugt mit ein oder zwei Freundinnen zu unterhalten. Sie spielen intensiv miteinander, malen, hüpfen, basteln, aber sie reden auch darüber, wer zu ihren Freundinnen gehört und wer nicht. 

Kleine Mädchen rücken körperlich eng zusammen, klettern ihrer Bezugsperson auf den Schoß und schauen ihnen tief in die Augen. Kommunikation und Verbindung ist ihnen wichtig.

So geht die Autorin ihren Rundgang durch die Geschlechterdynamik in Unternehmen, Politik und Schule. Wir erkennen – die Idee der Gleichstellung, Gleichberechtigung, Gleichwertigkeit ist heute in unserer westlichen Gesellschaft praktisch Allgemeingut und ein hohes Ziel. Praktisch ist da aber noch einiges zu tun, denn bekannte Rollen geben dem Individuum auch Stabilität. In Zeiten, wo nichts mehr klar aufgeteilt ist, fühlen Frauen sich total überbelastet, Männer „wie ein Blatt im Wind“ und unsere Kinder werden von dem ganzen Stress krank. 

Was will die Autorin uns damit sagen? Ist die Arbeit rund um Gleichberechtigung all die Jahre umsonst gewesen? „Nein“, schreibt sie, „das Ganze ist nicht hoffnungslos, denn wir stehen erst am Anfang. Es geht darum, dass die neuen Modelle für Frauen wie für Männer attraktiv sein müssen. Denn: Es geht um Anreize, nicht um Umerziehung!“

Eine Bitte für die Kinder

Denken wir um, drehen wir das oberste zuunterst, stellen wir alles auf den Kopf – JETZT ist die Zeit, Dinge zum Positiven zu verändern. Schaffen wir Raum, wo wir unsere Bedürfnisse erfahren lernen, Raum, sie zu leben und Raum, die Bedürfnisse anderer zu akzeptieren. 

Mit einem Wort – lieben wir uns selbst und andere. Dann profitieren auch unsere Kinder davon.

Wir verzichten bewusst auf nervige blinkende Banner von Drittanbietern. Wir freuen uns daher, wenn du von unseren Expert:innen kaufst, unseren Festival der Sinne-Shop besuchst, Bücher)* bei Amazon bestellst oder das Ressourcen-Buch bestellst, damit du unsere Artikel vertiefen kannst. Und wir lieeeben es, wenn du uns weiter empfiehlst. Vielen Dank und Namaste.


Du suchst neue Gedanken, um dich zu verändern?

Dann stöbere in unserem Festival der Sinne-Shop!

Lass dich verführen ...

Buch-Tipps:

Genaue Beschreibung der Bücher und Bestellinfos findest du auf www.festivaldersinne-journal.at.

Die neuen Kinder
Herausgeberin Greta Hessel

Schluss mit der Umerziehung!
Gisela A. Erler

Vorgeburtliches Bewusstsein
Das geheime Drehbuch, das unser Leben bestimmt
v. Arthur Janov

Bilderverzeichnis

Lies hier weitere spannende Beiträge zu diesem Thema

Produktfoto "Dein neues ICH erkennen"

Du möchtest dich verändern?

Doch du weißt nicht genau, wie dein neues ICH wirken soll? 

Solange du kein Ziel vor Augen hast, fehlt dir der Kompass. Veränderungen brauchen einen klaren Kompass. 

Mit dem eBook "Dein neues ICH erkennen" lernst du dein ZIEL-ICH besser kennen. So hast du ein klares Ziel vor Augen, was genau du verändern darfst.