Nächstenliebe – 11 Punkte, dich selber mehr zu lieben 

Regt es dich manchmal auf, dass dein Partner, deine Partnerin dich schlechter behandelt als sie fremde Menschen behandelt? 

Ob sie die anderen lieber hat als dich? Die Nächstenliebe übertreibt?

In diesem Artikel gehe ich diesem Phänomen auf den Grund.

Lies weiter und erfahre mehr über dich.


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Was genau heiß Nächstenliebe überhaupt?

Nächstenliebe. Liebe deinen Nächste wie dich selbst. Und ja, das praktizieren viele Menschen.

Unbewusst verletzten sie aber damit ihre Liebsten.

Denn diese bemerken, dass sie anders „behandelt werden“ als völlig fremde Menschen. 

Nämlich schlechter.

Bei fremden Menschen holt man schon mal die beste Kaffeetasse aus dem Schrank.

Beim Partner nicht. Aber ist das nicht völlig falsch?

Irgendwann werden dann aus Fremden Bekannte und schließlich Freunde oder Familie. Die bekommen dann die anderen Tassen, die für den "täglichen" Gebraucht. Angeschlagen vielleicht und vom Kaffee verfärbt.

Warum ist das so?

Warum behandeln wir fremde Menschen besonders „gut“?

Weil uns das anerzogen wurde. Es ist eine große Lüge, und sie wurde uns beigebracht. 

„Was sollen die anderen denken!“

„Lach nicht so laut, die anderen schauen schon!“

Kennst du das? 

Auf diese Weise haben sich unsere Erzieher, die unser Verhalten persönlich gestört hat (weil sie es selber bei sich unterdrückt haben), hinter „den Fremden“ versteckt. Und uns damit suggeriert, dass die anderen wichtiger wären als wir.

Verstehe mich nicht falsch, ich unterstütze damit keineswegs das unachtsame Gebaren, das von vielen Menschen mittlerweile an den Tag gelegt wird. Aber auch das stammt ja nur aus derselben Quelle. 

„Ich bin mir selber schon so egal, mich kümmert nicht mal mehr die Umwelt (geschweige denn andere Menschen).“

Traurig.

Aber so lernen wir, dass die anderen wichtiger sind, als wir selber. Und daher müssen wir sie „besser“ behandeln als uns selber. Sie bekommen das bessere Geschirr, wegen den Fremden machen wir die „gute Stube“ auf … sie bekommen das bessere Stück Fleisch auf den Teller und so weiter. 

Warum nicht alle gemeinsam vom guten Geschirr essen können?

Nächstenliebe beginnt bei dir selbst

Wenn du meine Artikel gewöhnt bist, wirst du entweder nicken oder die Augen in den Himmel drehen. Nicht schon wieder … Doch, ja, schon wieder. Alles, alles beginnt bei uns selbst.

Wenn dir dieses Gebaren bei anderen auffällt, stellt sich eine Frage: Wo machst du es genau so?

Liebst du deinen nächsten auch, wie dich selbst?

Lass uns einmal über den Begriff "Nächstenliebe" nachdenken.

Also was genau ist gemeint mit dem „Nächstenliebe bzw. liebe deinen Nächsten wie dich selbst“?

Da können wir nur raten – und den Satz jeder für sich – innerhalb seiner „Blase“ verstehen. 

Ich verstehe es so: Liebe zuerst dich, und wenn du das dann gut kannst, weite die Liebe auf andere aus. 

Und bis dahin?

Bitte, bitte liebe mich nicht wie dich selber. Denn in den allermeisten Fällen würde diese Behandlung schlechter ausfallen, als du es bei Fremden tust.

Denn: Was wir bei unseren engsten Familienmitgliedern bemerken, sollte uns erinnern, bei uns selber „nachzuschauen“.

Dabei hilft: den inneren Beobachter einschalten und dich in Bezug auf dich, dich mit Fremden und dich mit deinen Liebsten zu beobachten. Sobald du deinen Fokus darauf legst, werden sich Dinge zeigen. Und du kannst entscheiden, was davon du loslassen willst und was dir noch länger dienlich ist.

Folgende Übung hilft dir, dich selber mehr zu lieben.

11 Fragen, die du dir zum Thema Nächstenliebe stellen kannst

Nimm dir dein Journal, oder besorge dir hier eines und gehe diese Fragen für dich schriftlich an.

Dann nimm dir jeden Tag eine Frage und beobachte dich im Laufe des Tages, schreibe am Abend deine Erkenntnisse auf. Dabei kann es sein, dass nicht alle Fragen auf dich und dein Leben zutreffen, Das macht nichts, dann nimm die nächste oder denke an ein Ereignis, das du schon erlebt hast.

All das zeigt dir, wie du Menschen, die dir nahe stehen unbeabsichtigt behandelst.  

  1. Wie sprichst du mit dir (in Gedanken oder laut)?
  2. Welche Nahrungsmittel nimmst du zu dir?
  3. Wie machst du dein Bett?
  4. Welche Körperpflege betreibst du? (insgesamt, inkl. Gymnastik, chemiefrei und pflegetechnisch)?
  5. Und: wenn du all das für dich tust – WIE genau machst du es?
  6. Wie viel Liebe und Aufmerksamkeit steckst du hinter alle diese Tätigkeiten, die mit dir selber zu tun haben?
  7. Hastest du durch dein Sportprogramm, ohne es zu lieben, wie sich deine Muskeln bewegen?
  8. Hetzt du durch deinen Tag, ohne die einzelnen Begegnungen mit Menschen wahrhaftig zu genießen?
  9. Was macht das mit Menschen, die du triffst, sie aneinanderreihst wie Ware, die es zu konsumieren gilt?
  10. Wie reist du? Ziehst du durch deinen Urlaubsort wie mit dem D-Zug und nimmst daher die Landschaft (dein Leben) nur als Strich wahr?
  11. Erlaubst du dir, den Augenblick zu genießen? Genau das zeigt das sehr viel von dir und deiner Liebe zu dir.

Nächstenliebe beginnt bei mir…

Und wenn du mit dir in Frieden bist, dich und deine Teile alle angenommen hast, sie zumindest akzeptiert hast, dann bist du in Liebe mit dir. 

Danach erkennst du zwar immer noch, dass deine Liebsten dich anders (meist scheinbar „nachlässiger“) behandeln als Fremde, aber du erkennst darin auch, dass sie sich selber eben nur so lieb haben, wie sie es gerade vermögen. 

Dass sie das nicht machen, um dir zu schaden, sondern dass sie dich sich selber gleichgestellt haben. Und das ist wohl die größte Liebesbezeugung, die möglich ist. 

Als ich mich auf den Weg der Liebe machte

Vor vielen Jahre kam ich auf die Idee, mir ein neues Lebensmotto zu nehmen. In dem Moment, wo du dich und dein Leben unter ein Motto „Ich bin …“ stellst, beginnt sich alles zu wandeln. Dabei ist es völlig egal, was du dir da als „Ich bin …“ vornimmst. 

Dieses Justieren auf einen Seinszustand wird dich deinem Selbst so viel näher bringen, als alle Therapien der Welt. 

Ich habe mir also als Lebensmotto „Ich bin Liebe“ genommen. Und es wahr und wahrhaftig in mich aufgenommen. 

Dann passierte die Magie.

Zuerst einmal ent-deckte ich einmal sehr viel in meinem Leben, das ich selber nicht als „Liebe“ bezeichnen würde. Und das hauptsächlich in dem, wie ich mir selber begegne und mit mir selber umgehe. Das „wie ich mit mir spreche“ hatte ich vor vielen Jahren schon optimiert, doch von damals wusste ich, dass genau hier die größten Hinweise sind, wenn es um Nächstenliebe – Selbstliebe geht. 

Alles beginnt bei dir.

Und wenn du mit dir selber in Liebe bist – das bedeutet du bist mir dir selber in Frieden, dann wird sich dieser Zustand ausweiten – wie die Kreise aus der Blume des Lebens. Wenn ich mich als Kreis im Zentrum der Blume des Lebens wahrnehme – und du dich in deinem Zentrum – dann sind die Kreise, die mich unmittelbar berühren meine Familie, meine Liebsten.

Blume des Lebens - Clubbereich

Diese wiederum berühren andere Menschen und wenn wir beide unsere „Blumen des Lebens zusammenlegen, und andere Menschen die ihren dazulegen, ergibt das eine weitere große Blume des Lebens … und die Kreise sind alle miteinander verbunden.

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Lass dich verführen ...

… und endet bei dir (nicht andersherum)

Da du mit ihnen verbunden bist, mit deinem Kreis (Blume des Lebens), ist es für dich möglich, dass du dich selber mehr und mehr liebst (es ist immer noch ein Stückchen mehr möglich, das habe ich in den letzten Jahren Tag für Tag bemerkt), strahlst du deine Liebe zu dir auf andere aus.

Und da Liebe Energie ist, wird die die große Blume des Lebens von innen – von dir – aus erleuchten.

Kontakt

Eva Laspas - Es ist wie Zauberei

Eva Laspas

Expertin für Wahrnehmung und Kommunikation 

„Wie erkenne ich, wer ich wirklich BIN?”

Leitung Metamorphose zum SEIN und Begleiterin zu deiner HerzensArt

laspas.at

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