Mut, Übermut und die zehn Weisheiten innerer Stärke 

Veränderungen brauchen Mut - manch einer hört dann auch den alten (unnötigen) Satz: "Übermut ..."

Ganz besonders viel Mut brauchst du, wenn du dich auf den Weg zu deiner Seele machst.

Heute und hier räumen wir damit auf – krempeln wir uns die Ärmel auf! Wir gehen dem Mut und dem Übermut nach und spüren uns in Veränderungen hinein.

Dieser Beitrag ist übrigens in längerer und ausgiebiger Version in meinem Buch "Lebe frei!" (Link geht zu Amazon)zu finden.


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Was genau ist Mut?

Schon in der genauen Definition liegt eine ganze Welt von Möglichkeiten begraben…

Mut ist per Definition eine Kraft, die uns anleitet sich in

  • neue, 
  • herausfordernde und eventuell auch mit
  • unbekannten Gefahren 

verbundene Situationen zu begeben, um diese dann zu meistern.

Damit lehnen wir uns sehr weit aus unserer Komfortzone hinaus. In unseren Hirnstämmen bedeutet das absolute Lebensgefahr: Hinaus aus der Höhle, weg vom Stamm, der Sicherheit gibt - das ist ungesund.

Ja nun, wir leben nicht mehr in der Steinzeit und nicht alle Herausforderungen sind Kämpfe mit Höhlenbären.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin, die ich als Ernährungsberaterin seit vielen Jahren praktiziere, wird Mut als die Kraft angesehen. Energie, die die Energie des Anfangs kontrolliert und von der Gallenblase gespeist wird. Hier wird sie auch mit Tapferkeit beschrieben.

Ist die Energie der Gallenblase schwach, dann kann es leichter passieren, dass Menschen mitunter mitten in ihrer begonnenen Herausforderung wieder „umfallen“. Ihnen geht sprichwörtlich der „Saft“ aus.

Keine Bange, in dem Fall kannst du mit Energieübungen (QiGong, TaiChi, etc.) und der passenden Ernährung der Energie der Gallenblase wieder auf die Sprünge helfen.

Mut und ihr Gegenspieler Wut

Meist liegt da wieder etwas in der Kindheit verborgen, es liegt an einem geschwächten „Ich-Gefühl“ – also der Selbstliebe. Wenn du Lust hast, lies hier meinen Beitrag dazu. Und gleichzeitig ist das bei jedem von uns ein bisschen anders.

Was ist Mut für dich? Fühle in dich hinein und gehe der Spur nach.

Was taucht da auf als erstes? Vielleicht Wut?

Wut ist der sogenannte Gegenspieler von Mut. Der Leber zugeordnet und diese Energie soll eine Stagnation auflösen.

Wenn wir also

  • in unserer Lebensplanung nicht voranschreiten können, 
  • uns zu oft hintenan stellen,
  • unsere Pläne niemals verwirklichen können, 

stagniert bald unser ganzes Leben. Das bringt uns dann in Wut. Denn wir wollen ja weiterschreiten.

Doch gerade wir Frauen haben lernen müssen, dass wir uns zurückzunehmen haben (rede nicht so laut), nicht weit ausschreiten dürfen (schmale Röcke!) und vieles mehr. Oder?

Vielleicht fühlst du also Wut. Worauf?

Vielleicht geht es dir nun wie mir: Ich stelle fest, dass ich auf mich selber am meisten wütend bin, weil ich gewisse Dinge so lange habe schleifen lassen. So lange „ja“ dazu gesagt habe. So lange mich nicht gefördert habe, meiner inneren Stimme nicht gehorcht habe.

Ich sage mir: „Meine Vergangenheit kann ich nicht ändern, ich kann nur die Gegenwart und die Zukunft ändern. Und zwar indem ich die Vergangenheit als das akzeptiere, was sie ist – vergangen. Und sie unter „etwas daraus gelernt“ abspeichere.“

Ich weiß, dass ich jeden Schritt meines Lebens im besten Wissen und Gewissen entschieden habe und gegangen bin. Ich weiß, dass ich nachher immer klüger bin als vorher.

Und ich verzeihe mir.

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Und jetzt werden wir übermütig

Über Übermut kann man lesen: „Ein Verhalten, bei dem man die Folgen seines Tuns nicht bedenkt, weil man sehr lustig ist oder keine Hemmungen hat.“

Hattest du auch gleich im Ohr „Übermut tut selten gut“. (Ich schon, das sagte meine Großmutter gerne.) Immer, wenn es gerade besonders gut lief, der Flow da war und ich mich eins mit Allem fühlte, kam die „Watschn“ (österreichisch für „Ohrfeige“) – in Form dieses Spruches.

Es ist nicht verwunderlich, dass ich mich dann laufend selber bestrafte, wenn es z.B. geschäftlich wieder mal wunderbar lief, alles im Flow war und ich eins mit Allem war. Ich bekam Migräne, musste mich ins Bett legen. Und durfte so lange bleiben, bis ich einsichtig wurde und erkannte, dass ich mit Migräne ja wirklich nicht mehr im Flow war…

Bis ich dieses Muster erkannt hatte. Und meinem Ego in seiner Sprache erklärte, dass es sich selber sabotierte.

Denn wenn es mich mit Migräne ins Bett legen würde, könnte ich gar nicht arbeiten. Und das wäre doch sehr ungünstig für unser „Überleben“. Das saß und der Glaubenssatz war weg, die Migräne auch.

Woher kommt "Übermut"?

Die Bedeutung des Wortes „Übermut“ stammt aus einer alten Zeit. Damals war es noch sehr vermessen, wenn ein Mensch „auf seine eigenen Kräfte vertraute“ (nach Kirchner, philosophisch).

Ein Stückchen über dem Übermut liegt dann nur mehr die Tollkühnheit, die ja bekanntlich von den Göttern bestraft wird (griechische Mythologie).

Und jetzt frage ich dich: Wollen wir es tatsächlich diese mythologische (und daher sehr alte) Bedeutung eines Wortes in diesem Jahrhundert/Jahrtausend gelten lassen?

Oder können wir es (vermessen, *hihi*) wagen, dem Wort eine neue Bedeutung zu geben?

Mit gefällt viel besser: Über-Mut ist die Kraft die Außergewöhnliches schafft.

Was meist du dazu?

ErfinderInnen haben diesen Über-Mut

Und wer sind denn die, die in unserer Gesellschaft übermäßig Großes schaffen? Die ErfinderInnen, die InnovatorInnen.

Und da kommt schon das nächste Gefühl: Angst. Ein ungutes Gefühl.

Woher die Angst? Die vor der Strafe der Götter?

Vielleicht kommt sie ja tatsächlich von daher – überliefert seit Generationen. Wie gehen wir Menschen denn mit unseren Erfindern und Innovatoren (auch die in unserer Familie oder Bekanntschaft) um?

Begrüßen wir jede neue Idee des Anderen gleich freudig und loben und interessieren uns wertfrei dafür?

Sprechen wir Glückwünsche aus und Mut für die neue Herausforderung? Egal, ob sie in unseren Augen etwas taugt?

Oder sind wir recht rasch mit abwertenden Worten bei der Hand und demontieren damit den Mut des Anderen?

Hier riecht es erneut nach Ausgrenzung.

Wie viele Erfinderinnen gibt es denn?

Die können wir sehr leicht zählen. Marion Donovan Butler, Marie Curie, Melitta Bentz… das waren die, von denen wir es wissen. Die waren schon ganz schön übermütig und ihr Weg war nicht leicht, sie wurden ausgegrenzt und gemieden.

Die anderen Erfinderinnen – die wie du und ich – waren „klüger“, haben schön still geschwiegen. Und nichts von ihren (übermütigen) Innovationen erzählt oder sie gar vermarktet.

Doch waren sie befriedigt? Stolz auf ihre Erfindung? Auf ihr Leben?

Zu diesem Beitrag gibt es auf unserem YouTube-Kanal auch das Video: "Vom Mut und Übermut (ein bisschen TCM)"

Abonniere ihn hier, damit du kein interessantes Video mehr verpasst.

Schluss damit!

Ich bin für die tollkühne Neuerschaffung des Wortes.

Ich lebe in einer neuen Zeit, wieso lasse ich mich von diesen alten Wort-Bedeutungen aufhalten? Fürchte ich den Zorn der Götter?

Ich höre da etwas kichern – sie das vielleicht gar die Götter? Kann es sein, dass wir uns so lange Zeit – von uns selber - haben abhalten lassen?

In der Quantenphysik besteht alles, was ist, aus dem selben Teilchen. Die Bibel spricht von, "wir sind geistige Abbilder Gottes". In der neuen Esoterik heißt es, dass wir alle Teile Gottes sind – er sich durch uns ausdrückt.

Wieso sollen wir also nicht über-mütig sein? 

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Die zehn Weisheiten innerer Stärke

Diese 10 Punkte habe ich im Buch „Das Herz des Samurai“ (Amazon) gefunden. In finde, sie passen ganz wunderbar zum Thema Mut. (Die Geschichte des Buches endet ohne deutliches Ende. Es ähnelt dem Buch von Paulo Coelho „Der Alchemist“. (Amazon)

Dem Leser bleibt nur eins, nämlich die verborgenen spirituellen Wahrheiten zu erkennen, die in der Geschichte stecken.

Es sind die zehn Weisheiten der inneren Stärke. Und sie lauten:

Der Wert

  1. vom Leben an sich
  2. von der heilenden Stille
  3. der Ziele
  4. von der bedingungslosen Liebe
  5. der Trauer
  6. der Selbsterkenntnis und der Freiheit
  7. von Fantasie
  8. des Respekts vor der Natur
  9. des Mitgefühls
  10. der Schöpfung

Deine 

Eva Laspas

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